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Mit fünf B450-Platinen, die wir natürlich von allen Seiten abgelichtet haben, ist ASRock zur diesjährigen Computex gekommen. Egal ob ATX, Micro-ATX oder auch Mini-ITX, für jedes Format hat ASRock mindestens ein Modell ausgestellt. Neben drei Boards aus der Pro-Serie, gehören zwei Modelle der Fatal1ty-Gaming-Reihe an.
Im Micro-ATX-Format wurden das B450M Pro 4 und das B450M-HDV gefertigt, wobei das Pro4 grundlegend eine bessere Ausstattung zu bieten hat. So beläuft sich der maximale RAM-Ausbau auf 64 GB anstatt "nur" 32 GB. Aber auch bei der Spannungsversorgung von CPU und RAM ist das Pro4 dem HDV anhand der höheren Phasenanzahl etwas überlegen.
Eine Gemeinsamkeit herrscht hingegen bei den vier SATA-6GBit/s-Buchsen und auch ein M.2-M-Key-Anschluss (angebunden über die CPU) sind identisch. Das B450M Pro4 bietet jedoch noch einen zusätzlichen M.2-M-Key-Slot, der allerdings dann über den Chipsatz ans Werk geht. Ähnlich fällt auch das I/O-Panel zwischen beiden Modellen aus. Mit dabei sind jeweils zwei digitale und ein analoger Grafikausgang, wobei sich das Pro4 mit zwei nativen USB-3.1-Gen2-Schnittstellen absetzen kann.
Und dann gibt es auch noch das B450 Pro4, das auf ATX-Abmessungen kommt und gegenüber seinem kleinen Bruder weitere Erweiterungssteckplätze sowie zwei zusätzliche SATA-Ports zu bieten hat.
Das B450 Gaming K4 basiert auf derselben Ausstattung vom B450 Pro4, nur mit dem Unterschied, dass das PCB anders gestaltet wurde und dass RGB-LEDs verbaut wurden. Für Mini-ITX-Sympathisanten bietet sich das B450 Gaming-ITX/ac an, um ein kleines Ryzen-System aufzubauen. Sechs Spulen kümmern sich um die VCore, zwei Spulen um die SoC-Spannung. Platzbedingt kommen zwei DDR4-UDIMM-Bänke zum Einsatz und können bis zu 32 GB RAM aufnehmen.
Viermal SATA 6 GBit/s in vertikaler Ausrichtung sind ebenfalls zu sehen, was man von einem M.2-Slot nicht sagen kann. Doch der wurde sehr wahrscheinlich auf der PCB-Rückseite angebracht. Für eine potente Grafikkarte beispielsweise steht der PCIe-3.0-x16-Slot bereit, der seine Lanes natürlich von der CPU/APU bekommt.
Am I/O-Panel sind jeweils zweimal USB 3.1 Gen2, USB 3.1 Gen1 und USB 2.0 und dazu zwei digitale Grafikausgänge, einmal PS/2, Gigabit-LAN und die üblichen Sound-Anschlüsse sichtbar. Aber auch ein WLAN-ac-Modul ist mit an Bord.
Zur Verfügbarkeit und den Preisen gibt es aktuell leider noch keine Informationen.