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Nach der Veröffentlichung aller wesentlichen technischen Daten Mitte Mai galt die Vorstellung des neuen Chipsatzes Z390 auf der Computex als sicher. Am Ende kam es anders, Intel nutzte die Messe nicht als Plattform und nahm somit auch den Mainboard-Herstellern, ihre neuen Platinen in einem solchen Rahmen zu präsentieren. Vor allem für ASUS hätte es sich lohnen können, sollen dort doch gleich acht neue Modelle in Arbeit sein.
Das will man zumindest bei Videocardz erfahren haben, Angaben zur Quelle gibt es aber nicht. Vorgesehen sind den Angaben zufolge je vier Modelle der ROG-Maximus- sowie der ROG-Strix-Reihe, die den neuen Chipsatz Z390 nutzen. Details zur Ausstattung, einen Starttermin oder gar Preise werden nicht genannt. Da ASUS allem Anschein nach aber auf die übliche Nomenklatur zurückgreift, sind zumindest leichte Rückschlüsse auf die Positionierung möglich.
Innerhalb der ROG-Maximus-Reihe dürfte das ROG Maximus XI Hero das Einstiegsmodell darstellen, gefolgt vom ROG Maximux XI Code und ROG Maximus XI Formula. Das Topmodell soll auf den Namen ROG Maximus XI Extreme hören - eine Bezeichnung, die ASUS zuletzt für die neunte ROG-Maximus-Generation genutzt hat.
Ebenfalls auf altbewährte Bezeichnung zurückgegriffen wird bei den ROG-Strix-Platinen. Hier sollen die Modelle ROG Strix Z390-E, -F, -H und -I Gaming in Planung sein. Ersteres wird aller Voraussicht nach die teuerste Variante, das ROG Strix Z390-F vermutlich die günstigste. Alle vier Strix-Ableger dürften zudem wie üblich unterhalb der Maximus-Reihe platziert werden.
Mitte Mai hatte Intel den sogenannten Product Brief für den Chipsatz Z390 veröffentlicht und damit monatelangen Spekulationen ein Ende bereitet. Die wesentlichen Veränderungen gegenüber dem Z370 betreffen die nun native Unterstützung von bis zu sechs USB-3.1-Gen-2-Ports, die technische Basis für ac-WLAN mit 2x2-Antennendesign sowie die Fertigung in 14 nm.