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ASRock hat mit dem Z390 Taichi und Z39 Taichi Ultimate seine ersten Mainboards für Coffee-Lake-Refresh vorgestellt. Beide Hautplatinen setzen auf den Z390-Chipsatz und kommen dementsprechend mit dem Sockel LGA1151 daher. Nutzer können damit sowohl die 8. als auch 9. Generation der Core-i-Prozessoren von Intel verbauen.
Den Unterschied zwischen beiden Modellen muss man regelrecht suchen. ASRock spendiert beiden Platinen eine CPU-Stromversorgung mit 12 Phasen, womit ein besonders stabiler Betrieb möglich sein soll. Auch ein Übertakten des Prozessors soll mit der stabilen Spannungsversorgung ermöglicht werden. Für den Arbeitsspeicher stehen jeweils vier DDR4-DIMMs mit bis zu 4.200 MHz bereit. Zudem nennt der Hersteller drei PCI-Express-3.0-x16-Slots, um bis zu drei Grafikkarten verbauen zu können. Ebenfalls gehören drei M.2-Steckplätze zur Ausstattung. Einer der Steckplätze ist dabei für eine WLAN-/Bluetooth-Karte vorgesehen, während ein weiterer für eine schnelle NVMe-SSD gedacht ist. Bei letzterem integriert ASRock auch bereits ein Kühlblech, um die Temperatur der verbauten SSD niedrig zu halten. Für klassische Laufwerke stehen zudem acht SATA-III-Buchsen bereit.
Unterschiede zwischen dem Taichi und Taichi Ultimate finden sich lediglich bei der Konnektivität. ASRock spendiert zwar beiden Platinen jeweils zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse von Intel, doch das Ultimate ist noch zusätzlich mit einem Aquantia-Chip mit 10-Gigabit-Ethernet ausgestattet. Darüber hinaus bieten beide Platinen die üblichen Anschlüsse wie USB-3.1, HDMI sowie einen DisplayPort.
Auf eine RGB-Beleuchtung muss bei den beiden Mainboards ebenfalls nicht verzichtet werden. Diese kann über die mitgelieferte Software auch in der Farbe und den Beleuchtungsmodi gesteuert werden.
Einen Preis für das Z390 Taichi und Z390 Taichi Ultimate hat ASRock in seiner Ankündigung noch nicht genannt. Auch einen Termin sucht man derzeit noch vergebens.