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CES 2019

EVGA zeigt das Z390 Dark in auffallender Optik

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EVGA zeigt das Z390 Dark in auffallender Optik
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Auf der Consumer Electronics Show haben wir auch EVGA einen Besuch abgestattet und konnten mit dem Z390 Dark die neueste Kreation der US-Amerikaner begutachten. Die Platine wurde im E-ATX-Format designed und sticht gerade optisch sofort ins Auge. EVGA verwendet ein schwarzes PCB mit ebenfalls schwarzen Zusatzelementen mit einigen goldenen Akzenten. Besonders auffallend ist der große VRM-Kühler.

Anhand der lediglich zwei DDR4-UDIMM-Slots wird ersichtlich, dass Overclocking beim Z390 Dark ein großes Thema ist. Dies zeigt sich auch bei der Phasen-Anzahl von satten 16 Stück (12x VCore, 1x VSA, 1x VCCIO, 2x VGT), die den LGA1151v2-Prozessor im um 90 Grad gedrehten Sockel anfeuern sowie bei den zwei 8-Pin-Stromanschlüssen, die genau wie der 24-Pin-Hauptanschluss um 90 Grad angewinkelt wurden. Mit an Bord sind zwei Debug-LEDs, mehrere Status-LEDs, einige Spannungsmesspunkte, ein vertikaler USB-Port und neben weiteren Buttons ein Power- und Reset-Taster.

Mit dem USB-Port kann das BIOS wahlweise auch ohne installiertem Prozessor aktualisiert werden. Oberhalb der beiden RAM-Steckplätze sehen wir außerdem zwei SATA-Power-Buchsen und in der Nähe der beiden 8-Pin-Anschlüsse zwei Switches und fünf DIP-Schalter. Mit dem großen Switch lässt sich zwischen den drei BIOS-ROMs umschalten, mit dem Kleinen kann der Slow-Mode aktiviert werden, wenn Stickstoffkühlung zum Einsatz kommt.

Die weitere Ausstattung besteht aus drei mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätzen und einem PCIe-3.0-x4-Slot für Erweiterungskarten, achtmal SATA 6GBit/s, einmal U.2 und zweimal M.2 M-Key für Storage-Geräte. Wird eine Multi-GPU-Konfiguration genutzt, dient ein 6-Pin-PCIe-Stromanschluss zur verbesserten, elektrischen Stabilisierung.

Am I/O-Panel wurden neben zwei USB-3.1-Gen1-Typ-A-Ports satte sechs USB-3.1-Gen2-Schnittstellen untergebracht. Hierzu bedient sich EVGA zusätzlich an einem ASMedia-ASM3142-Controller. Des Weiteren wurden eine PS/2-Schnittstelle, ein Intel-Wireless-AC-9560-CNVi-Modul, zwei Gigabit-LAN-Ports (Intel), einem Mini-DisplayPort-Grafikausgang sowie die obligatorischen Audioanschlüsse verbaut. Mit dem CMOS-Clear-Button kann das BIOS komfortabel zurückgesetzt werden. Intern befinden sich dann aber noch jeweils ein USB-3.1-Gen1- und USB-3.1-Gen2- und dazu zwei USB-2.0-Frontheader.

Der Onboard-Sound besteht aus Creatives Sound-Core3D-Prozessor und vier Audio-Kondensatoren und bilden zusammen das EVGA-NU-Audio-Feature. Das EVGA Z390 Dark ist im eigenen US-Shop für 499,99 US-Dollar (ohne Steuern) gelistet, sodass also auch der Preis hierzulande gut abgeschätzt werden kann und bei über 500 Euro liegen dürfte. Zur Verfügbarkeit in Deutschland hat uns EVGA keine Informationen genannt.