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Gigabyte stellt das C621 AORUS Extreme final vor

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Gigabyte stellt das C621 AORUS Extreme final vor
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Nachdem Gigabyte bereits mehrfach eine Vorschau auf das Mainboard gab, hat man das C621 AORUS Extreme nun offiziell vorgestellt und nennt in der Vorstellung auch die finalen technischen Daten.

Gigabyte macht zunächst einmal offiziell, dass die erwähnte Platine auf der Computex 2018 von Intel zur Demo des 28-Kern-Prozessors auf 5 GHz verwendet wurde. Die Demonstration sorgte für viel Kritik, denn mit einer Chillerkühlung war die gezeigte Leistung alles andere als alltagstauglich – dies wurde von Intel auf der Bühne aber nicht explizit in der Form erwähnt.

Zur Versorgung eines Intel Xeon W-3175X verfügt das C621 AORUS Extreme über 32 Spannungsphasen. Auch das ASUS ROG Dominus Extreme verfügt über derart viele Spannungsphasen. Über das Netzteil versorgt wird das Mainboard über zweimal 24-Pin und viermal 8-Pin.

Darüber hinaus bietet das Board von Gigabyte die Unterstützung für den LGA3647 (Socket P) und nimmt dementsprechend einige weitere Xeon-Modelle als nur den Xeon W-3175X auf. Weiterhin kann der Nutzer in den zwölf DIMM-Steckplätzen DDR4 in einer Sechskanal-Konfiguration unterbringen.

Auf Seiten der Erweiterungsslots bietet das Board sieben PCI-Express-Steckplätze, die aber nicht alle mit den vollen 16 Lanes angebunden sind. Zweimal Gigabit-Ethernet werden über jeweils einen i210AT und i219LM von Intel umgesetzt. Eine U.2-SSD wird mit vier PCI-Express-Lanes angebunden. Weiterhin stehen zahlreiche SATA-Anschlüsse zur Verfügung.

Weite Teile der Spannungsversorgung und weitere Bereiche des Mainboards sind mit einem Kühler bzw. einer Abdeckung versehen. Taster für den Start des Systems sowie Siebensegment-Anzeigen gehören ebenso zur Ausstattung wie zahlreiche Lüfteranschlüsse. Einige weitere Informationen nennt Gigabyte auf der Microseite zum Board.

Derzeit ist noch nicht bekannt, ab wann das C621 AORUS Extreme im Handel verfügbar sein wird. Auch einen Preis kennen wir derzeit noch nicht. Dieser dürfte aber nicht signifikant von den 1.800 US-Dollar des ASUS ROG Dominus Extreme entfernt sein.