Neben einer Debug-LED-Anzeige und Power-, Reset- und CMOS-Clear-Schalter findet man - erstmalig auf einer Foxconn-Platine - ein Dual-BIOS. Sollte aufgrund von fehlerhaften Einstellungen das Booten mit dem ersten BIOS-Baustein nicht möglich sein, wird automatisch mit den sicheren Einstellungen im zweiten Baustein gebootet. Damit können die Einstellungen im ersten Baustein verändert werden, ohne dass per CMOS-Clear sämtliche Einstellungen zurückgesetzt werden müssen.
Die digitale Stromversorgung mit acht Phasen versorgt den Prozessor mit Strom, während die Stromversorgung des Arbeitsspeichers mit zwei Phasen arbeitet. Normalerweise wird für den RAM nur eine Phase verbaut.
Interessanterweise hat Foxconn Messstellen für die Spannung der einzelnen RAM-Module angebracht, wodurch diese ohne zusätzliche Lötarbeiten mit einem Multimeter gemessen werden können.
Auf dem Northbridge-Kühler lässt sich ein 120-mm-Lüfter anbringen, der in der Höhe justierbar ist und auch den Speicher kühlt.
Als zusätzliches Gimmick liefert Foxconn einen Einschub mit, mit dem Informationen dargestellt und Einstellungen verändert werden können. Weiterhin können während des Betriebs Übertaktungsprofile geladen und gesichert werden. Zur Funktion benötigt der Einschub keine Treiber oder ähnliches, er läuft vollständig unabhängig vom Betriebssystem.
Bezüglich Preis und Verfügbarkeit ist noch nichts bekannt, doch wird sich das Mainboard wohl im hochpreisigen Segment ansiedeln.
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