Die zweite Platine hört auf den Namen JR 790GX-M2RS und verfügt über AMDs neuen 790GX-Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit sowie die SB750-Southbridge, die das Übertaktungspotential in Zusammenhang mit einem Phenom-Prozessor im Vergleich zur SB700 verbessern soll. Aufgrund von zwei x16-Steckplätzen bietet das Mainboard Hybrid-CrossFire- sowie CrossFireX-Unterstützung. Allerdings sind auch hier beide Steckplätze im CrossFire-Betrieb auf je acht Lanes begrenzt. An weiteren Steckplätzen finden sich ein PCIe-x1- und ein PCI-Slot.
Das I/O-Shield hält zwei PS/2- sowie vier USB-2.0-Anschlüsse, einen Gigbit-Ethernet-Port, einen DVI-Anschluss, je einen optischen und koaxialen S/PDIF-Ausgang und die Anschlüsse für die Acht-Kanal-Tonausgabe bereit. Weitere acht USB-2.0-Anschlüsse sind als Header auf dem Mainboard ausgeführt. Wie auch der Bruder verfügt die Platine über insgesamt sechs SATA2- und je einen IDE- und Floppy-Anschluss, besitzt aber außerdem noch je ein Power- und Reset-Schalter und eine Post-LED-Anzeige. Die Kühlung besteht auch hier aus einer Heatpipe-Konstruktion, die sowohl die Spannungswandler als auch die Northbridge kühlt. Die Spannungsversorgung ist scheinbar mit fünf Phasen ausgeführt, dürfte demnach also auch Phenom-Prozessoren mit einer TDP von 125 Watt vertragen.
Die Platine scheint allerdings noch nicht ganz fertig zu sein, denn das Bild zeigt noch immer ein Vorserien-Board, das noch nicht das über das für die LanParty-Serie typische schwarze PCB und die Neon-farbigen Steckplätze verfügt.
Weitere Informationen, wie Preis und Verfügbarkeit, sind noch nicht bekannt.
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