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DFI führt mit zwei mATX-Platinen die LanParty Jr-Serie ein

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DFI führt mit zwei mATX-Platinen die LanParty Jr-Serie ein
Mit der LanParty Jr-Serie plant der taiwanische Mainboardhersteller DFI erstmals Enthusiasten-Platinen im mATX-Formfaktor anzubieten. Gleich zwei solcher Boards, eins für AMD- und eins für Intel-Prozessoren, bilden den Anfang der neuen Serie. Das LanParty JR P45-T2RS setzt, wie der Name bereits vermuten lässt, auf Intels neuen Mainstream-Chipsatz P45 und verfügt trotz der kleineren Abmaße über zwei x16-Steckplätze. In diesen Steckplätzen können zwei Grafikkarten im CrossFire-Modus betrieben werden, wobei beide dann jeweils nur acht PCIe-Lanes mit der Northbridge verbunden sind. Des weiteren stehen ein PCIe-x1- sowie ein PCI-Steckplatz zur Verfügung. Auf dem I/O-Shield finden sich neben den zwei obligatorischen PS/2-Anschlüssen insgesamt sechs USB-2.0-Anschlüsse, je ein optischer und koaxialer S/PDIF-Ausgang, Buchsen für die Acht-Kanal-Tonausgabe, ein Gigabit-Ethernet-Port sowie ein Jumper um das BIOS zurückzusetzen.Sechs weitere USB-2.0-Anschlüsse sind per Header auf der Platine ausgeführt. Festplatten und Laufwerke können an den insgesamt sechs SATA2- oder den IDE- und Floppy-Anschlüssen verbunden werden. Die Spannungsversorgung verfügt über vier Phasen und die Northbridge sowie die Spannungswandler werden über zwei per Heatpipe verbundene Kühler gekühlt.



Die zweite Platine hört auf den Namen JR 790GX-M2RS und verfügt über AMDs neuen 790GX-Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit sowie die SB750-Southbridge, die das Übertaktungspotential in Zusammenhang mit einem Phenom-Prozessor im Vergleich zur SB700 verbessern soll. Aufgrund von zwei x16-Steckplätzen bietet das Mainboard Hybrid-CrossFire- sowie CrossFireX-Unterstützung. Allerdings sind auch hier beide Steckplätze im CrossFire-Betrieb auf je acht Lanes begrenzt. An weiteren Steckplätzen finden sich ein PCIe-x1- und ein PCI-Slot.

Das I/O-Shield hält zwei PS/2- sowie vier USB-2.0-Anschlüsse, einen Gigbit-Ethernet-Port, einen DVI-Anschluss, je einen optischen und koaxialen S/PDIF-Ausgang und die Anschlüsse für die Acht-Kanal-Tonausgabe bereit. Weitere acht USB-2.0-Anschlüsse sind als Header auf dem Mainboard ausgeführt. Wie auch der Bruder verfügt die Platine über insgesamt sechs SATA2- und je einen IDE- und Floppy-Anschluss, besitzt aber außerdem noch je ein Power- und Reset-Schalter und eine Post-LED-Anzeige. Die Kühlung besteht auch hier aus einer Heatpipe-Konstruktion, die sowohl die Spannungswandler als auch die Northbridge kühlt. Die Spannungsversorgung ist scheinbar mit fünf Phasen ausgeführt, dürfte demnach also auch Phenom-Prozessoren mit einer TDP von 125 Watt vertragen.

Die Platine scheint allerdings noch nicht ganz fertig zu sein, denn das Bild zeigt noch immer ein Vorserien-Board, das noch nicht das über das für die LanParty-Serie typische schwarze PCB und die Neon-farbigen Steckplätze verfügt.



Weitere Informationen, wie Preis und Verfügbarkeit, sind noch nicht bekannt.



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