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War NVIDIAs 3D Vision bisher nur den US-amerikanischen Kunden vorbehalten, schafft es die 3D-Brille mit einiger Verzögerung nun endlich auch auf den deutschen Markt. Die Verzögerung soll dabei aber nichts mit NVIDIA zu tun gehabt haben, sondern auf das Fehlen der passenden TFT-Bildschirme zurückgehen. Um 3D Vision nämlich nutzen zu können, bedarf es zwingend 120-Hz-Displays, welche bisher nicht auf dem deutschen Markt zur Verfügung standen - sieht man einmal von Röhrenmonitoren ab.
Vertrieben wird die 3D-Vision-Brille samt passendem Samsung-Monitor SyncMaster 2233RZ und Grafikkarte exklusiv bei Media Markt. Leider ist die „dritte Dimension“ kein billiges Vergnügen, schlägt die NVIDIA-Brille mit 199 Euro zu buche, der passende Samsung-Bildschirm kostet 369 Euro und die erforderliche GeForce-Grafikkarte mindestens 129 Euro. Insgesamt landet man also bei einem Preis von rund 697 Euro. Weitere Einschränkungen stellen der Einsatz von Windows Vista dar, sowie, dass bisher nur ausgewählte Titel für den 3D-Spaß geeignet sind.
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