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Unter dem Motto „Gaming at it's Best“ stellte Acer im Rahmen eines Presseevents in Hamburg in dieser Woche seinen ersten gekrümmten G-Sync-Monitor vor. Der Acer Predator X34 besitzt eine Bildschirmdiagonale von 34 Zoll, löst mit 3.440 x 1.440 Bildpunkten auf und setzt damit auf ein 21:9-Bildformat mit UltraWide-QHD-Auflösung. Das IPS-Display ist leicht gekrümmt, soll aber eine stabile Farbwiedergabe bei Blickwinkeln von bis zu 178 Grad ermöglichen.
Die Reaktionsgeschwindigkeit gibt Acer mit 4 ms an, die maximale Helligkeit soll bei 350 cd/m2 liegen. Dazu gibt es zwei DTS-Lautsprecher mit 7 Watt und ein USB-3.0-Hub. Angeschlossen an die Grafikkarte wird der Acer Predator X34 wahlweise über HDMI oder DisplayPort. Neben dem gekrümmten Display ist aber auch die Unterstützung der NVIDIA-G-Sync-Technologie ein Highlight, worüber in Verbindung mit einer GeForce-Grafikkarte störende Mikroruckler und Tearing-Effekte aus der Welt geschafft werden. Hinzu kommt ein höhenverstellbarer Standfuß, der eine optimale Ausrichtung auf dem heimischen Zocker-Schreibtisch ermöglichen soll. Neben der Nutzung als Gaming-Monitor soll sich der Predator X34 aber auch für andere Multimedia-Anwendungen eignen, denn das Display soll den sRGB-Farbraum zu 100 % abdecken und damit auch bei Foto-Enthusiasten und Designprofis großen Anklang finden.
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Der Acer Predator X34 soll ab Juli zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 1.399 Euro im Handel erhältlich sein.
Neue Gaming-Systeme
Passend dazu zeigte man seine neuen Predator-Systeme. Die Desktop-Rechner werden je nach Leistungs- und Preisklasse allesamt mit einen NVIDIA-GeForce-GTX-Grafikkarte und einem Intel-Core-Prozessor ausgestattet. Je nach Modell kann das ein Intel Core i7-4790 und eine NVIDIA GeForce GTX 980 auf „Maxwell“-Basis sein. In der Regel setzt Acer bei den Grafikkarten auf die Referenz-Version von NVIDIA. Bei der kleineren GeForce GTX 960 aber hat man sich mit PC-Partner zusammengetan und ein eigenes Layout entworfen, welches nicht nur die Kühlleistung verbessern soll, sondern obendrein die Lautstärke.
Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR3-Arbeitsspeicher und eine bis zu 3 TB fassende HDD. Optional kann eine flotte SSD mit maximal 120 GB verbaut werden. Wireless-LAN und Bluetooth sind ebenfalls bereits ab Werk vorhanden. Untergebracht wird die gesamte Hardware in einem schicken Orange/Schwarzen Midi-Tower mit bleuchtetem Acer-Logo in Klavierlack-Optik. Ein Headphone-Halter lässt sich dabei aus dem Laufwerksschächten herausfahren.
Die neuen Predator-G3-Systeme sollen ab sofort im Handel erhältlich sein. Je nach Konfiguration werden mindestens 799 Euro fällig. Ausgeliefert werden sie inklusive Tastatur und Maus.