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Im Rahmen der Gamescom 2015 präsentierte BenQ sein erstes Curved-Display speziell für den Gamer. Der BenQ XR3501 besitzt dabei ein 35 Zoll großes Panel mit einer nativen Auflösung von 2.560 x 1.080 Bildpunkten und arbeitet so mit einem Seitenverhältnis von 21:9. Mit einem Radius von 2.000R soll der XR3501 laut BenQ zu einem der am stärkst gewölbten 35-Zoll-Monitore am Markt gehören und so einen wirksameren Tiefeneffekt als vergleichbare Modelle mit 3.000 bis 3.800R ermöglichen.
Das Display soll ansonsten ein statisches Kontrastverhältnis von 2.000:1, eine Reaktionsgeschwindigkeit von 4 ms und eine maximale Helligkeit von 300 cd/m² erreichen. Die Betrachtungswinkel gibt BenQ mit bis zu 178 Grad an, die Bildwiederholfrequenz mit 144 Hz. Angeschlossen wir das neue Curved-Display wahlweise über zwei HDMI-Ports oder einen DisplayPort-Anschluss. Einen USB-2.0-Hub und zwei 3,5-mm-Klinken-Audio-Buchsen gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Genau wie der Black eQualizer, mit dem sich dunkle Spielszenen aufhellen lassen, ohne helle Bereiche überzubelichten. Der XR3501 soll die Eingangsquelle automatisch erkennen und die Helligkeitsverstärkung in entsprechenden Bereichen automatisch abstimmen, die der Gamer vorher bestimmt hat. Ebenfalls mit an Bord ist die Color Vibrance. Diese ermöglich ein gebündeltes Ändern der Farbeinstellung in 20 Stufen ohne Parameter wie Helligkeit, Kontrast oder Gamma einzeln einstellen zu müssen.
Der neue BenQ XR3501 soll ab Ende August zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.199 Euro im Handel erhältlich sein.
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RL2460HT: Weiterer 24-Zöller
Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte und mit einem 24-Zöller auskommt, für den hält BenQ seit der Gamescom auch den RL2460HT parat. Hier setzt man auf eine native FullHD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und verbaut ein leicht schnelleres Panel, welches mit einer Reaktionsgeschwindigkeit von 1 ms arbeiten soll. Helligkeit und Kontrast gibt man mit maximal 250 Candela pro Quadratmeter bzw. mit statischen 1.000:1 an. Auch hier gibt es zwei HDMI-Eingänge. Aber auch über einen DVI-Port und einen analogen RGB-Port lässt sich das Display mit der Grafikkarte verbinden. Eine der beiden HDMI-Buchsen kann zudem als Ausgang genutzt werden, womit sich Bildschirminhalte besonders einfach mitschneiden lassen sollen. Zwei 2-Watt-Lautstprecher runden das Gesamtpaket ab.