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Philips veröffentlicht seinen laut Unternehmen ersten, eigenen Monitor mit einer sogenannten Popup-Webcam. Integriert ist sie in den Philips 272B7QPTKEB mit 27 Zoll Diagonale und einer nativen Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Der Sinn der Popup-Webcam ist klar: Sie kommt immer nur zum Vorschein, wenn sie wirklich aktiv genutzt wird. Das reduziert das Risiko durch Fremdzugriff. Denn die Angst vor einer kompromittierten Webcam prägt bis heute viele Anwender, die mit Klebeband beispielsweise ihre Notebook-Webcams sogar ganz bewusst unbrauchbar machen.
Im Handel ist der Monitor Philips 272B7QPTKEB noch ab diesem Monat zu haben und wird 720 Euro kosten. Im Verlauf des Jahres 2016 will Philips dann auch noch weitere Monitore mit Popup-Webcams veröffentlichten – unter anderem ein Exemplar mit 24 Zoll und eines mit UHD-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel).
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Philips selbst bzw. der Inhaber der Marke, MMD, erklärt seine neue Vorliebe für Popup-Webcams: „Immer mehr Anwender entwickeln ein stärkeres Bewusstsein für potentielle Sicherheitsrisiken bei der Arbeit am Computer. Vielen von ihnen wäre es deshalb lieber, dass ihre Webcam nicht den ganzen Tag auf den Schreibtisch gerichtet ist.“ Abseits dieses Features soll der Philips 272B7QPTKEB mit einem sehr schmalen Rahmen, IPS-Panel, einer maximalen Helligkeit von 350 cd/m² plus einem statischen Kontrast von 1.000:1 punkten. Zusätzlich zur Webcam mit zwei Megapixeln sind zwei Lautsprecher mit zwei Watt integriert. Für Ergonomie sorgt der um bis zu 150 mm höhenverstellbare Standfuß, der sich auch um 175 Grad schwenken und -5 bzw. 20 Grad neigen lässt. Auch eine Pivot-Funktion ist an Bord, um den Philips 272B7QPTKEB um 90 Grad zu drehen. Als Anschlüsse bietet der Monitor dreimal USB 3.0 (einmal zum Schnellladen), VGA, DisplayPort 1.2, Mini-DisplayPort 1.2, HDMI 1.4, Audio-In und Kopfhörer.