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Acer Predator Z301CT kommt mit 21

9 und Eye-Tracking

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9 und Eye-Tracking
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Geräte mit Eye-Tracking gibt es immer wieder auf Messen zu sehen, in die breite Öffentlichkeit haben sie es bislang aber noch nicht geschafft. Das soll nun mit dem Acer Predator Z301CT geändert werden, bei dem es sich laut Acer um das erste Curved-Display im 21:9-Format samt Eye-Tracking handeln soll. Schaut man sich die bisherige Verbreitung der Technik an, ist das aber auch keine große Überraschung.

Acer setzt auf die Eye-Tracking-Technik von Tobii, die bereits in der Vergangenheit recht überzeugende Ergebnisse liefern konnte. Laut Hersteller werden mehr als 45 aktuelle Titel unterstützt, darunter auch Watch Dogs 2 und der jüngste Deus-Ex-Titel. Die Augenbewegung des Spielers wird bei der Tobii-Technik von Infrarot-Sensoren erfasst und ermöglicht so beispielsweise das Anvisieren mittels eines Blicks, was anfangs aber sehr gewöhnungsbedürftig ist.

Acer setzt beim Predator Z301CT auf ein 30-Zoll-Panel, das mit einem Krümmungsradius von 1.800 mm aufwarten kann, also einen deutlichen Curved-Effekt bietet. Moderat fällt die Auflösung aus, die bei 2.560 x 1.080 Bildpunkten liegt. Das schont zwar die Grafikkarte, erfahrungsgemäß bevorzugen unsere Leser bei solch großen Diagonalen aber doch höhere Auflösungen. Ein weiterer Vorteil der Auflösung liegt darin, dass die Bandbreite des DisplayPorts weniger stark bei der maximalen Wiederholfrequenz limitiert. Der Predator Z301CT kann mit maximal 200 Hz und einer Reaktionszeit von 4 ms aufwarten, was in einer schnellen und direkten Gamingdarstellung resultieren sollte. IPS-typisch liegen die horizontale und vertikale Blickwinkelabdeckung bei 178°.

Rein optisch zeigt sich der 30-Zöller auffällig, wie wir es vom Predator-Brand gewohnt sind. Aber auch die Ergonomie kommt nicht zu kurz. Die Höhe lässt sich um 120 mm verstellen, während sich die Neigung im Bereich von -5° bis 20° verstellen lässt.

Nicht fehlen dürfen natürlich auch die Gaming-Features, die bereits von zahlreichen anderen Predator-Monitoren bekannt sind. Beispielsweise können drei Presets festgelegt werden, die abgerufen werden können, ohne einen Umweg über das OSD zu wählen. Ebenso kann die Emission des blauen Lichts reduziert werden und die Acer EyeProtect-Technologie soll die Augen von Display-Flackern schützen.

Anschlusstechnisch gibt es einen USB-3.0-Hub mit vier Ports, HDMI und natürlich DisplayPort v1.2.

Der Acer Predator Z301CT kommt im März in den Handel und wird 899 Euro kosten.

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