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Monitore

AOC PDS241 und PDS271 mit Design by F.A.Porsche

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AOC PDS241 und PDS271 mit Design by F.A.Porsche
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Monitore sind in Büros einer der zentralen Design-Gegenstände, nehmen sie doch nicht nur viel Platz ein, sondern ziehen in ihrer exponierten Position auf dem Schreibtisch alle Blicke auf sich.

Aus diesem Grund hat sich AOC bei seiner neuen Monitor-Serie PDS, die mit den Modellen PDS241 und PDS271 startet, mit dem Design-Studio F.A. Porsche zusammengetan. Der Name weckt natürlich hohe Erwartungen. Beim Design-Studio handelt es sich um eine Tochtergesellschaft von Porsche Design, die für das gesamte Design der Produkte verantwortlich ist. Die Prämisse beim Design-Konzept war es, eine möglichst minimalistische und gleichzeitig zeitlose Optik zu kreieren, welche die neuen Geräte prägt.

Entsprechend ging es dem Studio F.A. Porsche darum, den Fokus auf das Essentielle, das Bild zu lenken. So überrascht es nicht, dass man sich für ein Display mit möglichst schmalen Rahmen entschieden hat – an drei Seiten gibt es eine Edge-to-Edge-Optik ohne erkennbaren Rahmen. Wie die Namen schon vermuten lassen, gibt es zwei Größen. Der AOC PDS241 kommt in 24 Zoll, während der AOC PDS271 auf das 27-Zoll-Format setzt – andere Größen sind zunächst nicht geplant.

In beiden Geräten stecken AH-IPS-Panels mit der FullHD-Auflösung, die mit einer maximalen Helligkeit von 250 cd/m² und einem Kontrast von 1.000:1 aufwarten sollen. IPS-typisch gibt es einen Betrachtungswinkel von 178°. Beim 27-Zoll-Modell wird es aber nach aktuellem Stand im dritten Quartal ein Update auf eine QHD-Panel mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten geben. Aktuell ist aber noch ein kein entsprechend aufgelöstes Panel verfügbar, das ein so flaches Gehäuse ermöglichen würde, denn die PDS-Monitore sind in ihren dünnsten Stellen gerade einmal 5,2 mm tief – und damit laut AOC die aktuellen Spitzenreiter am Markt.

AOC gibt an, dass sowohl PDS271 als auch PDS 241 den sRGB-Farbraum zu 100 % abdecken, während es bei NTSC 90 % sind. Angaben zu AdobeRGB werden nicht gemacht. Die Farbverarbeitung findet mit 8 Bit statt, entsprechend können 16,7 Millionen Farben dargestellt werden.

Die Konzentration auf das Wesentliche zeigt sich auch beim Design des Standfußes. Die Verkabelung ist in selbigem, der einer Kabelschlaufe nachempfunden wurde, integriert. So wird die Optik auf dem Schreibtisch nicht gestört. Das Verbindungskabel mündet in einer externen Anschlussbox. Wer nun auf eine Vielzahl an Anschlüssen hofft, der irrt leider. Dort werden lediglich ein HDMI und der Stromanschluss geboten. Laut AOC wurde dies so gelöst, um das Design in den Mittelpunkt zu stellen. Einen VESA-Mount gibt es nicht, das würde aber auch nicht in das Design-Konzept der Porsche-Design-Monitore passen.

Das Scharnier wurde so entworfen, dass es recht frei vor dem eigentlichen Gehäuse zu schweben scheint – so soll die Funktionalität in den Vordergrund gestellt werden. Der Einstellbereich geht von -5° bis 23 °. Eine Höhenverstellung ist bei den aktuellen PDS-Modellen nicht integriert.

Noch muss man sich allerdings etwas gedulden. Sowohl AOC PDS271 als auch AOC PDS241 kommen im Juli auf den Markt. Das 24-Zoll-Modell wird 219 Euro kosten, während für die 27-Zoll-Variante 299 Euro anfallen.

Die Zusammenarbeit zwischen AOC und dem Studio F.A.Porsche ist nach Aussagen der beiden Firmen langfristig ausgelegt. Um den Jahreswechsel soll eine neue B2B-Serie eingeführt werden, die dann mit einer Höhenverstellung, höher auflösenden Panels und beispielsweise einer auf allen vier Seiten rahmenlosen Optik aufwarten kann. Die Diagonalen sollen dann bei den Top-Modellen auch jenseites der 30 Zoll liegen. Im Fokus sollen bei diesen Displays dann die Creative-Professionals stehen.

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