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4K-OLED-Monitor

ASUS kündigt ProArt PQ22UC und ZenScreen Go MB16AP an (Bilderupdate)

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ASUS kündigt ProArt PQ22UC und ZenScreen Go MB16AP an (Bilderupdate)
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ASUS wird während der nächste Woche startenden CES 2018 erstmals seinen neuen Monitor ProArt PQ22UC ausstellen. Das Unternehmen hat schon im Vorfeld die technischen Daten verraten und diese können sich durchaus sehen lassen. Der Bildschirm bietet eine Diagonale von 21,6 Zoll und kommt mit einem OLED-Panel daher. Dadurch soll die Bildqualität besonders hoch ausfallen: Der DCI-P3-Farbraum soll zu 99 % dargestellt werden. Um eine möglichst genaue Farbwiedergabe zu garantieren, wird ASUS das Display bereits im Werk kalibrieren.

Die Auflösung gibt man mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten an. Die Helligkeit wird mit maximal 350 cd/m² beziffert. Als Kontrastverhältnis werden auf 1.000.000:1 genannt, die Reaktionszeit bei einem Grau-zu-Grau-Wechsel soll lediglich 0,1 ms betragen. Zudem wird HDR10 unterstützt. 

Als Anschlüsse steht dem Käufer neben zweimal USB-Typ-C auch Micro-HDMI zur Verfügung. Aufgrund des OLED-Panels kann der Monitor besonders leicht gebaut werden. Dies spiegelt sich auch in der Gewichtsangabe wieder. ASUS gibt für den PQ22UC gerademal ein Gewicht von 1 kg an.

Neben dem PQ22UC hat ASUS auch den ZenScreen Go MB16AP vorgestellt. Das Modell wird nur eine Diagonale von 15,6 Zoll bieten und kommt damit deutlich kleiner daher. Zudem wird die Auflösung mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten beziffert. Außerdem verbaut der Hersteller lediglich ein klassisches IPS-Panel und greift nicht auf die OLED-Technik zurück. Als Besonderheit kann allerdings der verbaute Akku genannt werden. Der ZenScreen Go MB16AP kann über den integrierten Akku mit seinen 7.800 mAh mobil betrieben werden. Damit soll eine Laufzeit von vier Stunden erreicht werden. 

ASUS gibt an, dass sowohl der ProArt PQ22UC als auch der ZenScreen Go MB16AP noch im Frühjahr in den Regalen der Händler stehen werden. Angaben zum Preis hat man hingegen noch nicht gemacht. 

Update: Im Rahmen der Consumer Electronics Show konnten wir uns nun ein erstes Bild des akkubetriebenen ZenScreens machen. Er ist deutlich schwerer als angenommen.