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Neue Desktop-PCs und Monitore unter der Nitro-Serie

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Neue Desktop-PCs und Monitore unter der Nitro-Serie
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Neben den Desktop-Maschinen der Orion-Familie oder dem Predator Helios 500 hat Acer während seiner internationalen Pressekonferenz in New York auch seine Nitro-Familie um weitere Geräte erweitert. Ab sofort laufen unter der Nitro-Reihe auch Desktop-Rechner und Gaming-Monitore, die sich eher an den sparsamen Spieler richten. 

Der neue Acer Nitro 50 ist ein handelsüblicher Tower-Rechner, der mit einem schicken aber schlichten Kunststoff-Gehäuse mit schwarz-roter Farbgebung auf sich aufmerksam macht. Unter der Haube gibt es nicht nur die neuen Coffee-Lake-Prozessoren von Intel, sondern auch die Ryzen-CPUs der Konkurrenz. Acer verbaut CPUs bis hin zum AMD Ryzen 7 2700X. Auf Seiten der 3D-Beschleunigung gibt es maximal eine NVIDIA GeForce GTX 1070 oder eine AMD Radeon RX 580. Je nach Geldbeutel werden aber auch kleinere Grafikkarten verbaut. In allen Fällen können jedoch bis zu vier Displays befeuert werden. 

Das Betriebssystem sowie die wichtigsten Tools installiert Acer auf einer bis zu 512 GB großen SSD vor, nennt aber nicht, ob diese noch per SATA oder per schnellem NVMe angebunden wird. Als zusätzliches Datengrab dient eine bis zu 2 TB große Magnetspeicher-Festplatte. Über Realtek Dragon LAN optimiert der Acer Nitro 50 die Netzwerkgeschwindigkeit für Gaming, Browsing und Streaming – ähnlich zu den Killer-Chips von Rivet Networks. 

Beim Gehäuse setzt man auf ein markantes, kantiges Design mit dunkelrot leuchtender Front-LED. Für die Soundausgabe ist die Creative Sound Blaster X 360 °C Audio Engine integriert. Der neue Acer Nitro 50 soll voraussichtlich ab Juli zu Preisen ab 799 Euro erhältlich sein.

Neue Einsteiger-Monitore für Gamer

Passend dazu kündigte man am Abend die neuen Monitore der Nitro-RG0- und VG0-Reihe an, die schon ab Ende des Monats zu Preisen ab 159 bzw. 199 Euro in die Läden kommen sollen. Dann gibt es je nach Preis eine Bildschirmdiagonale von 24 oder 27 Zoll. Zu Beginn wird es beide Modellreihen jedoch nur mit einem Full-HD-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten geben. Später im Jahr sollen hochauflösendere WHQD- und UHD-Varianten folgen. Beide Serien sollen sich durch ein anspruchsvolles, aber funktionales Design auszeichnen, was Acer bereits den Red Dot Design Award 2018 eingebracht hat.

Sowohl der RG0 wie auch der VG0 unterstützen AMDs FreeSync-Technik und passen so ihre Bildwiederholfrequenz an die Bildausgabe der Grafikkarte an. Je nach Modell sind bis zu 144 Hz möglich. Außerdem soll die Visual-Response-Boost-Technologie Unschärfen bei besonders schnellen Bildabfolgen reduzieren, indem die Hintergrundbeleuchtung zwischen den Frames für einen Bruchteil einer Sekunde abgeschaltet wird. Über die integrierten 6-Achsen-Farbanpassung kann der Spieler Farbe, Farbton und Sättigung optimal auf das jeweilige Spiel abstimmen und aus elf Schwarzwert-Optionen auswählen. Über den Acer-Game-Mode lässt sich zudem aus acht voreingestellten Anzeigenmodi auswählen, um die Darstellung je nach Art des angezeigten Inhalts zu optimieren. Im OSD-Menü sind hier verschiedene Profile wie Action, Racing, Sport, User, Eco oder Graphics and Movie möglich. Über einen Hotkey ist die Funktion bequem und schnell erreichbar, lässt sich aber auch per Mausklick über ein Widget direkt im Betriebssystem auswählen. 

Der Acer Nitro RG0 lässt sich von -5 bis 15 Grad neigen, während es beim VG0 bis zu 20 Grad sind. Beide Modelle unterstützen zu 72 % den NTCS-Farbraumstandard und sollen Helligkeiten von bis zu 250 cd/m2 erreichen. Anschlussseitig stehen HDMI und DisplayPort bereit, sogar ein älterer VGA-Anschluss ist vorhanden. DisplayPort ist jedoch nur optional. 

Sowohl die Modelle der Acer-Nitro-RG0-Serie wie auch die der VG0-Reihe sollen ab Ende Juni ab 159 (24 Zoll) und 199 Euro (27 Zoll) erhältlich sein – die Preise gelten jeweils für die Full-HD-Varianten.