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Apple könnte noch in diesem Jahr sowohl einen neuen Bildschirm als auch ein MacBook Pro mit einem größeren Display auf den Markt bringen. Dies meldet zumindest der meist gut vernetzte Analyst Ming-Chi Kuo. Kuo pflegt gute Kontakte zur Lieferkette von Apple und lag dadurch in der Vergangenheit oftmals bei seinen Vorhersagen richtig.
Demnach soll Apple einen neuen Bildschirm mit einer Diagonalen von 31,5 Zoll planen. Die Auflösung des Displays soll dabei besonders hoch ausfallen, denn es wird von einer 6K-Auflösung gesprochen. Als Besonderheit soll neben der hohen Auflösung bei der Hintergrundbeleuchtung eine Art Mini-LEDs zum Einsatz kommen. Zwar soll das Panel selbst noch nicht mit der Mini-LED-Technik gebaut werden, allerdings die Hintergrundbeleuchtung darauf zurückgreifen. Dadurch sei es möglich, die Beleuchtung homogener ausfallen zu lassen und auch die Bildqualität von HDR-Inhalten würde damit steigen. Denn dadurch könnte die Hintergrundbeleuchtung in bestimmten Bildbereichen je nach Inhalt verändert werden.
Unklar bleibt, ob Apple den spekulierten 6K-Bildschirm unter der eigenen Markte anbieten wird oder wie beim aktuellen 5K-Bildschirm wieder auf eine Kooperation mit LG zurückgreift.
MacBook Pro mit 16-Zoll-Display im Gespräch
Außerdem sei auch eine Veränderung beim MacBook Pro geplant. Hier soll der Kunde ein weiteres Modell mit einem größeren Display zur Auswahl bekommen. Bei der Displaygröße wird zwischen 16- und 16,5-Zoll spekuliert. In der Vergangenheit hatte Apple schon ein MacBook Pro mit 17 Zoll im Programm, doch dieses wurde 2012 eingestellt. Zudem könnte es eine Veränderung beim aktuellen MacBook Pro mit 13 Zoll geben. Denn hier soll die bisherige maximale Ausbaustufe beim RAM von 16 GB auf 32 GB erhöht werden.
Noch handelt es sich bei diesen Informationen um reine Gerüchte. Deshalb sollten diese mit der nötigen Vorsicht genossen werden.