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Vor knapp zwei Jahren hat AOC seine Kooperation mit dem Studio F.A. Porsche gestartet. Schon bei der Vorstellung des PDS241 (zum Test) hieß es, dass die Zusammenarbeit mit einem Business-Modell ausgeweitet werden solle. Nun ist es so weit, denn heute wurde mit dem neuen AOC U32U1 die zweite Kooperation vorgestellt.
Das zentrale Thema bei einem Gerät, das in Kooperation mit Studio F.A. Porsche entworfen wurde, ist natürlich das Design. AOC setzt auf ein Display, das auf allen vier Seiten mit einem sehr schmalen Rahmen aufwarten kann. Von vorn betrachtet ist der dreibeinige Standfuß aus Aluminium in Röhrenform ein Eye-Catcher. Richtig interessant wird es aber erst bei einem Blick auf die Rückseite. Dort gibt es eine zusätzliche Aluminium-Rückwand, die mit dem Standfuß verbunden ist, und eine Höhenverstellung von 120 mm ermöglicht, aber auch die Anschlüsse aufnimmt. Das Design wurde so konzipiert, dass das Alu-Element immer an seinem Platz bleibt, auch dann, wenn der Monitor in der Höhe verstellt wird oder mittels der Pivot-Funktion um 90 ° gedreht wird. Das soll gerade bei der Kabelführung helfen.
AOC setzt auf ein 31,5 Zoll großes IPS-Panel, das mit der UHD-Auflösung, also mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten, daherkommt und entsprechend eine gestochen scharfe Darstellung sowie großzügige Blickwinkel bieten dürfte. Gleichzeitig wird HDR nach den Standards DisplayHDR 600 und HDR10 unterstützt, sodass nicht nur eine Peak-Helligkeit von 600 cd/m² geboten werden sollte, sondern auch ein rudimentäres Local Dimming – genauere Angaben zur Umsetzung macht AOC aber nicht. Die Farbverarbeitung erfolgt mit 10 Bit, sodass 1,07 Milliarden Farben dargestellt werden können, der DCI-P3-Farbraum soll zu 90 % abgedeckt werden.
War der AOC PDS241 anschlusstechnisch noch ein echter Minimalist, sieht es beim AOC U32U1 anders aus. Der 32-Zöller besitzt HDMI 2.0, HDMI 1.4 und DisplayPort 1.2 auf dem Anschlussfeld. Damit aber nicht genug, denn es gibt noch eine Typ-C-Schnittstelle, über die nicht nur Bilddaten übertragen werden können, sondern auch das Laden eines Notebooks mit bis zu 65 W möglich ist.
Der AOC U32U1 soll später im Laufe des Jahres erscheinen, einen Preis nannte AOC bislang noch nicht.