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Apple Pro Display XDR bietet 6K auf 32 Zoll und einen teuren Standfuß

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Apple Pro Display XDR bietet 6K auf 32 Zoll und einen teuren Standfuß
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Passend zum neuen Mac Pro hat Apple heute auch sein neues, lang erwartetes Display vorgestellt. Anders als in der Vergangenheit wird es aber keine Display-Familie geben, sondern nur ein neues Modell, das Apple Pro Display XDR. 

XDR steht dabei für Extreme Dynamic Range, denn das was wir bislang als HDR kennen, soll deutlich überboten werden. Dazu wird jede LED des Backlights kalibriert und von einem neuen Algorithmus gesteuert. Möglich wird so eine statische maximale Helligkeit von 1.000 nits. Damit die maximale Helligkeit permament geliefert werden kann, dient die gesamte Rückseite als große Kühloberfläche. Maximal werden 1.600 nits als Peak-Helligkeit geboten. Der dynamischer Kontrastumfang wird von Apple mit 1.000.000:1 angegeben. 

Das Panel besitzt eine Diagonale von 32 Zoll und löst mit 6.016 x 3.384 Bildpunkten auf. Apple spricht von der 6K-Retina-Auflösung. Das Display soll mit besonders großen Blickwinkeln aufwarten können und besitzt optional ein neues Nano-Texture-Coating, das Reflektionen auf ein Minimum reduzieren soll.

Nicht allzu viele Angaben machte Apple zur Farbwiedergabe. Die Tatsache, dass DCI-P3 vollständig abgedeckt werden soll, wurde erwähnt. Ebenso, dass die Farbverarbeitung mit 10 Bit erfolgt.

Keine große Überraschung ist es, dass Apple auf mehrere Thunderbolt-3-Anschlüsse setzt. In Kombination mit dem neuen Mac Pro wird es möglich sein, sechs Displays über TB3 anzusteuern. 

Nachdem es bei älteren Apple-Displays immer recht mau hinsichtlich der ergonomischen Einstellmöglichkeiten aussah, hat Apple diesem Bereich nun etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Das Apple Pro Display XDR kann in der Höhe und der Neigung verstellt und auch rotiert werden. Alternativ bietet Apple auch eine Wandhalterung an.

Das Apple Pro Display XDR startet bei 4.999 US-Dollar. Wer auf das neue Nano-Texture-Coating setzen möchte, muss allerdings noch einmal 1.000 US-Dollar zusätzlich einplanen. Damit ist die Aufpreisliste des Displays aber leider nicht abgeschlossen. Der Standfuß gehört nicht zum Lieferumfang und schlägt ebenfalls noch einmal mit rund 1.000 US-Dollar zu Buche. Deutlich günstiger fällt die Wandhalterung mit rund 200 US-Dollar aus. Eines lässt sich also schon einmal festhalten: Günstig wird das neue Display auf keinen Fall. Wie gut es ist, wird es ab dem Herbst beweisen müssen.

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