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ASUS hat heute nicht nur zahlreiche neue Notebooks im Rahmen seiner IFA-Pressekonferenz vorgestellt, wie beispielsweise das neue Studiobook One mit Quadro RTX 6000, sondern auch ein neues Referenz-Display, das ASUS ProArt PA32UCG – und ein Blick auf die technischen Daten zeigt, dass es der 32-Zöller ganz schön in sich haben könnte, wenn er im ersten Quartal 2020 auf den Markt kommt.
ASUS setzt auf ein Mini-LED-Backlight, das ein Local Dimming mit extrem feingliedrigen 1.152 Zonen ermöglicht. Gleichzeitig wird das Display eine Peak-Helligkeit von 1.600 cd/m² liefern und über eine typische maximale Helligkeit von 1.000 cd/m² verfügen. Damit dürfte der ProArt PA32UCG die ohnehin schon gute HDR-Performance des PA32UC (zum Test) noch einmal deutlich übertreffen. ASUS gibt an, dass an HDR-Varianten sowohl HLG als auch HDR10 und Dolby Vision unterstützt werden sollen.
Auch hinsichtlich der Farbdarstellung heißt es für ASUS "nicht kleckern sondern klotzen". Wie bereits der PA32UC kommt auch das neue Modell vorkalibriert zum Käufer. Noch einmal deutlich besser soll aber die Farbreproduktion ausfallen, denn es wird von DeltaE<1 gesprochen, was ein extrem gutes Ergebnis wäre. Der DCI-P3-Farbraum soll zudem zu 99 % abgedeckt werden.
Eine weitere Besonderheit liegt in der maximal möglichen Wiederholrate des Panels. Auch wenn der PA32UCG in erster Linie natürlich kein Gaming-Display ist, so wird dennoch eine maximale Wiederholfrequenz von 120 Hz unterstützt und auch VRR-fähig ist der 32-Zöller, sodass Tearing vermieden werden soll. ASUS möchte damit Spiele-Produzenten ansprechen.
Das Gehäuse erinnert stark an die weiteren Pro-Art-Displays, sodass nicht nur eine reichhaltige Anschlussausstattung, sondern auch zahlreiche Ergonomie-Feature geboten werden sollten.
Einen Preis für seinen neuen Referenz-Monitor nannte ASUS noch nicht, wirklich günstig wird der ProArt PA32UCG aber sicherlich nicht werden. Wir gehen davon aus, dass ASUS zur CES mit weiteren Informationen aufwarten wird.