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Mit der bereits zur CES 2020 vorgestellten UltraGear-Monitor-Serie möchte sich LG künftig stärker im Gaming-Sektor positionieren. Zu diesem Zweck stellte das südkoreanische Unternehmen drei UltraGear-Modelle – 27GN950, 34GN850 und 38GN950 - Anfang des Jahres in Las Vegas vor. Der UltraGear 34GN850-B wird als erstes offiziell in den kommenden Tagen seinen Weg in die Händlerregale finden, das 27-Zoll- und das größere 38-Zoll-Modell sollen später folgen.
Betrachtet man das 34-Zoll-Gerät genauer, so handelt es sich um ein 21:9-curved-Modell mit einem Nano-IPS-Panel vom Hersteller selbst, das eine UWQHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten bietet. Der Monitor bietet eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, die bei Nutzung des vorhandenen DisplayPorts 1.4 auf 160 Hz übertaktet werden kann. Den Grau-zu-Grau-Wechsel vollzieht der Gaming-Monitor mit einer Reaktionszeit von 1 ms. Wird das Panel mittels HDMI betrieben, so sind laut Hersteller nur 85 Hz möglich. Bei einem Kontrastverhältnis von 1.000:1 und einer Helligkeit von 400 cd/m² liegen der horizontale und vertikale Betrachtungswinkel erwartungsgemäß bei 178 Grad, zudem deckt das HDR-400-zertifizierte 10-Bit-Panel knapp 98 % des DCI-P3-Farbraumes ab.
Neben der AMD-FreeSync-Premium-Technologie ist der UltraGear 34GN850-B auch G-Sync-kompatibel und beherrscht somit auch andere Bildverbesserungsfunktionen wie Dynamic Action Sync (Verzögerungsreduzierung) und Black Stabilizer (Verbesserung der Sichtbarkeit in dunklen Bereichen).
Zur Anbindung an den PC stehen dem LG 34GN850 ein DisplayPort 1.4 und ein HDMI-Anschluß zur Verfügung, ein Kopfhörerausgang und ein USB-3.0-Hub zählen ebenfalls zu den weiteren Anschlussmöglichkeiten des Panels. Aus ergonomischer Sicht lässt sich der Monitor von - 5 bis 20 Grad neigen und in der Höhe bis auf 110 mm verstellen. Der Strombedarf beläuft sich auf knapp 72 W. Das Gewicht liegt bei 5,5 kg. Zudem unterstützt das Modell den gängigen VESA-Standard, der es ermöglicht, das Gerät auch an die Wand zu montieren oder mit einer Monitorhalterung zu betreiben.
Für das neue Display gibt es seitens LG noch keinen offiziellen Verkaufspreis. Dieser dürfte sich an das Schwestermodell des LG 34GK950F orientieren - das ohne FreeSync Premium Pro sowie ohne die kurze Reaktionszeit von 1 ms auskommt. Er liegt preislich zwischen 900 und 1.100 Euro.