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Traditionell stehen die neuen Laptops bei Acers Global Press Conference im Fokus – neue Monitore sind aber doch in jedem Jahr dabei. Mit dem Predator X25 gibt es ein neues High-Speed-Display, das auf ein 25 Zoll großes IPS-Panel mit einer maximalen Wiederholfrequenz von 360 Hz setzt und damit natürlich in erster Linie für Fans von High-Speed-Shootern interessant ist, schließlich kann alle 2,8 ms ein neues Bild dargestellt werden. Das ebenfalls integrierte G-Sync braucht man da kaum noch, um Tearing entgegenzuwirken. Trotz der Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten gilt: Es wird erst einmal eine schnelle Grafikkarte benötigt, um überhaupt entsprechende Frameraten liefern zu können. Eine Reaktionszeit nennt Acer jedoch nicht.
Die maximale Leuchtkraft des Panels gibt Acer mit 400 cd/m² an, der Kontrastumfang soll bei 1.000:1 liegen. Acer setzt bei diesem Modell auf eine Farbverarbeitung mit 8 Bit, sodass 16,7 Millionen Farben dargestellt werden können. Die Abdeckung des sRGB-Farbraums liegt bei 99 %, zu anderen Farbräumen werden keine Angaben gemacht, sollten jedoch deutlich kleiner ausfallen. Anschlusstechnisch werden mit HDMI und DisplayPort die aktuell üblichen Schnittstellen geboten, zusätzlich gibt es einen USB-Hub.
Ein Schnäppchen wird er Acer Predator X25 nicht werden. Wenn er im vierten Quartal auf den Markt kommt, soll er mit 1.139 Euro zu Buche schlagen.
Vier neue XB3-Geräte mit bis zu einer 1 ms Reaktionszeit
Die XB3-Serie erweitert Acer um gleich vier neue Geräte: Den 31,5 Zoll großen Predator XB323QK, den 27 Zoll großen Predator XB273UGS und den Predator XB273UGX sowie den 24,5-Zoll-Monitor Predator XB253QG. Der Predator XB323QK setzt auf ein IPS-Panel und kombiniert die UHD-Auflösung mit maximal 144 Hz sowie Adaptive Sync und ist außerdem offiziell G-Sync-kompatibel. Er ist nach DisplayHDR 400 zertifiziert und soll den DCI-P3-Farbraum zu 90 % abdecken, die Farbverarbeitung erfolgt mit 10 Bit.
Der Predator XB273UGX geht mit maximal 240 Hz etwas schneller ans Werk. Sein IPS-Panel löst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf. Auch hier gibt es Adaptive-Sync und G-Sync. Ungewöhnlich ist, dass Acer für den AdobeRGB-Farbraum eine Abdeckung von 99 % angibt. Diese fällt üblicherweise bei G-Sync deutlich kleiner aus.
Der Predator XB253QG bietet das kleinste Panel in der XB3-Runde und löst mit Full HD auf. Maximal sind 240 Hz möglich, eine HDR-Zertifizierung besitzt er nicht, die maximale Leuchtkraft wird aber auch hier mit 400 cd/m² angegeben. Abgerundet werden die Neuzugänge vom Predator XB273UGS, der die WQHD-Auflösung bietet und ebenfalls die IPS-Technik als Grundlage nutzt. Die Reaktionszeit gibt Acer – wie auch beim Predator XB253QG und dem XB273UGX – mit 1 ms an. Für das 32-Zoll-Modell werden noch keine Angaben gemacht.
Acer gibt aktuell an, dass die XB3-Serie bei 549 Euro starten wird. Genaue Angaben zu den verschiedenen Modellen fehlen noch.