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Nach dem überbreiten Odyssey Neo G9 stellt Samsung zur CES 2022 den deutlich kompakteren Odyssey Neo G8 vor. Nachdem die Neo-Reihe zunächst mit einem 49-Zöller gestartet ist, wird nun ein 32-Zöller mit der UHD-Auflösung, also 3.840 x 2.160 Bildpunkten nachgeschoben. Das zweite Neo-Modell setzt erneut auf ein Mini-LED-Backlight, das mit einer Peak-Helligkeit von 2.000 cd/m² aufwarten kann. Leider schweigt sich Samsung noch über die Anzahl der Dimming-Zonen aus, allzu knapp dürfte die Anzahl jedoch nicht ausfallen. Ebenso fehlen diverse weitere technische Angaben.
Wie man es von der Odyssey-Reihe kennt, besitzt das Panel einen starken Krümmungsradius von 1.000 mm. Gerade beim G9-Modell führt dies zu einer starken Immersion, bei einem 32-Zöller im 16:9-Format fällt diese erfahrungsgemäß weniger stark aus.
Für Spieler ist die Kombination aus einem UHD-Panel mit einer maximalen Widerholfrequenz von 240 Hz, der Reaktionszeit von 1 ms sowie dem stark gekrümmten Panel besonders interessant. Fest steht, dass eine äußerst leistungsstarke GPU zum Einsatz kommen muss, um die entsprechenden Frameraten zu liefern. Gegen Tearing-Effekte kommt FreeSync Premium Pro zum Einsatz. Gleichzeitig ist der Odyssey Neo G8 als G-Sync-Compatible zertifiziert.
Optisch bleibt Samsung der Odyssey-Reihe treu und setzt erneut auf die Core-Beleuchtung rund um die Aufhängung des Standfußes. Ob letztere nun etwas stabiler ausfällt als bei den Vorgänger-Geräten ohne Mini-LED-Backlight, wird sich erst noch zeigen müssen. Zusätzlich gibt es RGB-Elemente auf der Unterseite des Rahmens. Anschlusstechnisch soll das neue Modell DisplayPort 1.4 und HDMI 2.1 bieten, was gerade für Besitzer von Next-Gen-Konsolen interessant sein könnte.
Angaben zu Preis und Verfügbarkeit gibt es noch nicht. Ob diese im Rahmen der CES noch veröffentlich werden, bleibt abzuwarten. Wir werden die Informationen gegebenenfalls nachreichen.