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Wie üblich gibt es auch im Rahmen der CES wieder zahlreiche neue Monitore. Nachdem Samsung gestern bereits den Odyssey Neo G8 gezeigt hat, folgt heute Acer mit verschiedenen neuen Modellen. Zum 32-Zoll-Lager gehören der Predator X32 und X32 FP, die beide auf ein schnelles IPS-Panel setzen. Während der Predator X32 mit 160 Hz aufwarten kann, sind es beim X32 FP 165 Hz und eine Reaktionszeit von 1 ms. Einen wahrnehmbaren Unterschied dürfte es durch die zusätzlichen 5 Hz aber nicht geben. Letztere sind zudem ein übertakteter Wert, werden also nicht vom Hersteller garantiert.
Beide Geräte sind nach DisplayHDR 1000 der VESA zertifiziert und besitzen dazu passend ein Mini-LED-Backlight mit 512 Dimming-Zonen, was bereits für einen sehr guten HDR-Effekt sorgen sollten. Für große Farbräume setzt Acer auf die Quantum-Dot-Technik. So soll es möglich sein, den AdobeRGB-Farbraum zu 99 % abzudecken. Die Farbgenauigkeit soll bei beiden Modellen bei DeltaE <2 liegen.
Der Predator X32 wurde mit G-Sync Ultimate ausgestattet, sodass Tearing-Effekte effektiv vermieden werden sollten. Darüber hinaus wird natürlich das gesamte Spektrum von NVIDIAs aktuellen Gaming-Features geboten.
Der Predator X32 FP besitzt vier HDMI-2.1-Schnittstellen, sodass neben PC-Gamern auch Besitzer von Next-Gen-Konsolen angesprochen werden. Diese können die maximal mögliche UHD-Auflösung (3.840 x 2.160 Bildpunkte) noch mit 120 Hz genießen, ohne dass Komprimierungs-Techniken genutzt werden müssen, die sich auf die Bildqualität auswirken können. Gegen Tearing-Effekte setzt Acer bei diesem Modell auf FeeSync Premium Pro. Anschlussseitig gibt es auch eine Typ-C-Schnittstelle, über die ein Notebook auch mit Strom versorgt werden kann. Angaben zum Ladestrom macht Acer aber noch nicht. Damit die zahlreichen Anschlüsse auch sinnvoll genutzt werden können, integriert Acer einen KVM-Switch.
Wer mit dem entsprechenden Sitzabstand gerne auf einer noch einmal deutlich größeren Diagonale spielt, für den hat Acer den neuen Predator CG48 im CES-Gepäck. Der 48-Zöller nutzt ein OLED-Panel mit der UHD-Auflösung und kann mit einer maximalen Wiederholfrequenz von 138 Hz aufwarten. Bedingt durch die Panel-Technik können sehr kurze Reaktionszeiten von 0,1 ms (GtG) erreicht werden. Darüber hinaus steht AMDs FreeSync Premium Pro bereit. Der Predator CG48 unterstützt HDR10 und soll den DCI-P3-Farbraum zu 98 % abdecken.
Bis die neuen Monitore von Acer aber im Handel verfügbar sein werden, kann es noch etwas dauern. Der Predator X32 ist aktuell für das dritte Quartal eingeplant und soll dann 1.899 Euro kosten. Der Predator X32 FP soll bereits im zweiten Quartal in den Verkauf gehen und dann 1.599 Euro kosten. Der Predator CG48 wird 2.199 Euro kosten und ebenfalls erst im dritten Quartal verfügbar sein.