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Acer hat seine heute Global Pressconference nicht nur dazu genutzt, um zahlreiche neue Notebooks und Komplettsysteme vorzustellen, sondern erweitert sein Monitor-Segment um zwei neue Gaming-Displays. Sowohl der Predator XB273K LV UHD als auch der Nitro XV272U RV kommen im 27-Zoll-Format, unterscheiden sich aber deutlich in der Ausstattung und schlussendlich auch im Preis.
Der Acer Predator XB273K LV UHD ist als High-End-Modell konzipiert und bietet eine Agile-Splendor-IPS-Panel mit der UHD-Auflösung, also 3.840 x 2.160 Bildpunkten, das mit einer sehr schnellen Reaktionszeit von 0,5 ms (GtG) angegeben wird. Zusammen mit der maximalen Wiederholfrequenz von 160 Hz sollen Spieler voll auf ihre Kosten kommen - vorausgesetzt, die Grafikkarte kann genügend Frames in der nativen Auflösung liefern.
Genauere Angaben zu Leuchtkraft und Kontrastumfang fehlen, Acer hat aber mitgeteilt, dass eine Zertifizierung nach DisplayHDR 600 vorhanden ist. Das DelteE <1 soll eine hohe Farbpräzision garantieren. Anschlusstechnisch gibt es 2x HDMI 2.1 und eine typ-C-Schnittstelle. Auch ein KVM-Switch ist mit an Bord. Für das Gebotene müssen 849 Euro eingeplant werden. Acer rechnet mit einer Verfügbarkeit ab Oktober.
Mit einem Preis von 399 Euro ist der ebenfalls neue Acer Nitro XV272U RV ein gutes Stück günstiger. Dafür wird dann aber auch nur die WQHD-Auflösung mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten geboten und auch die Reaktionszeit fällt mit 1 ms (GtG) minimal länger aus. Wie groß der wahrnehmbare Unterschied in der Praxis ist, steht aber auf einem anderen Blatt. Die Wiederholfrequenz ist mit 170 Hz minimal schneller als beim Predator-Modell.
Der Nitro XV272U RV basiert auf einem Agile-Splendor-IPS-Panel, das 95 % des DCI-P3-Farbraums abdecken soll und ist nach DisplayHDR 400 zertifiziert. und soll mit einem DetalE<1 aufwarten können. Acer spricht in der Pressemitteilung explizit ein neues Coating an, das Reflexionen noch weiter reduzieren soll, Details fehlen aber noch.
Auch dieses Modell soll ab Oktober im Handel zu finden sein. Aufgrund der aktuellen Marktlage sollte aber durchaus die ein oder andere Verschiebung einkalkuliert werden.