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Bis zu 480 Hz schnelle Gaming-Displays

Drei neue OLED-Monitore von Acer

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Drei neue OLED-Monitore von Acer
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Nachdem sich Acer auf der CES noch auf Monitore mit Mini-LED-Backlight konzentriert hatte, folgen nun zur Computex 2024 drei neue OLED-Geräte mit Diagonalen von 27 bis 34 Zoll. Acer setzt bei seinen Neuvorstellungen weder auf Panels von Samsung noch auf Panels von LG, sondern auf TPV als Zulieferer. In dieser Hinsicht kommt also etwas Bewegung in den Markt.

Für Acer ist der neue Predator X27U F3 das Highlight des Trios. Auf einer Diagonale von 27 Zoll bietet 2.560 x 1.440 Bildpunkte, als das Übliche für die Größe. Dafür kann das Panel maximal mit einer Wiederholfrequenz von 480 Hz aufwarten, was zusammen mit der Reaktionszeit von 0,03 ms für eine exzellente Gaming-Darstellung sorgen sollte und das Gerät für eSport-Enthusiasten interessant macht.  

Acer gibt für den Predator X27U F3 eine Peak-Helligkeit bei 1,5 % APL von 1.300 Nits an, während die typische SDR-Helligkeit bei 272 Nits liegen soll. Der DCI-P3-Farbraum soll zu 99 % abgedeckt werden. Die Farbverarbeitung erfolgt mit 10 bit.

Die Höhe kann in einem Bereich von 165 mm angepasst werden, während es bei der Neigung das Spektrum von - 5° bis 25 ° ist.

Der zweite Neuzugang ist der Acer Predator X32 X3, bei dem es sich um ein 31,5 Zoll großes Derivat mit der UHD-Auflösung, also 3.840 x 2.160 Bildpunkten handelt. Der X32 X3 ist um ein Dual-Mode-Display, wie wir es bereits beim LG 32GS95UE-B gesehen haben. Während in der nativen Auflösung 480 Hz geboten werden und damit das, was wir zuletzt bei vielen QD-OLED-Geräten gesehen haben, kann der Monitor auf Knopfdruck auch auf die Kombination aus 1.920 x 1.080 Bildpunkte und 480 Hz umgeschaltet werden.

Acer gibt für den Predator X32 X3 ebenfalls eine 99-%-Abdeckung des DCI-P3-Farbraums an. Die Peak-Helligkeit im HDR-Betrieb wird hier mit 1.000 nits bei einem APL von 3 % beziffert. Die typische SDR-Helligkeit soll ebenfalls bei 275 nits liegen.

Der dritte Neuzugang ist das Widescreen-Modell Predator X34 X5, bei dem es sich um eine Curved-Variante mit einem Radius von 1.800 mm handelt. Die Auflösung liegt bei den für die Größe üblichen 3.440 x 1.440 Bildpunkten. 

Die maximale Wiederholfrequenz wird von Acer mit 240 Hz angegeben, die Reaktionszeit natürlich mit 0,03 ms. Auch bei der Farbdarstellung gibt es keine größeren Abweichungen. Erneut wird der DCI-P3 zu 99 % abgedeckt, während die Farbverarbeitung mit 10 Bit erfolgt. Die Peak-Helligkeit mit 3-%-APL wird mit 1.000 nits beziffert, während es im normalen SDR-Betrieb 250 nits sein sollen. Hier ist der neue 34-Zöller also etwas dunkler.

Im ersten Blick-Test sah das Coating bei allen drei Geräten gleich aus. Es kommt eine AR-Variante zum Einsatz, also eine leicht spiegelnde Oberfläche, die die Kontrastvorteile der OLED-Technik besser ausspielen sollte, als es bei matten Varianten, der Fall ist. 

Darüber hinaus gibt es bei allen neuen Geräten Support für FreeSync Premium Pro und eine Zertifizierung als G-Sync compatible.

Anschlussseitig verfügen alle Geräte über zwei HDMI-2.1-Schnittstellen, einen DisplayPort 1.4 und Typ C mit 90-W-PD sowie einen integrierten KVM-Switch. 

Acer Predator X34 X5 und Predator X32 X3 werden im vierten Quartal erwartet und sollen dann 2.399 Euro kosten. Der Predator X27U F3 kommt wohl schon im dritten Quartal, wird dann aber 1.199 Euro kosten.

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