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WinHEC

Displays per USB und Funk

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Displays per USB und Funk
Der Chip-Hersteller DisplayLink zeigt auf der diesjährigen WinHEC seine neue Technik, wie man den Bildschirm und PC kommunizieren lassen kann, ohne eine weitere Grafiklösung zu benötigen. Neu bei dem Konzept: Treiber werden auch für Windows Vista veröffentlicht und die Daten können nun auch per Funk anstatt nur per USB übertragen werden. Wie schon von der CeBit 2007 bekannt, wird wohl auch Samsungs Syncmaster 940 UX genau diese Technik verwenden. Wie funktioniert das? Am Rechner emuliert der Hauptprozessor durch einen Treiber eine Grafikkarte und kann dem Monitor vorgaukeln, dass die Daten von einer Grafikkarte kämen. Durch diese Technik können - je nach dem wie schnell die CPU ist - auch mehrere Bildschirme gleichzeitig genutzt werden. Durch die lokale Bilderzeugung ist es egal, über welchen Anschluss die Daten weitergegeben werden, so wäre es theoretisch auch möglich den LTP-Port zu benutzen, praktisch ist dies aber aufgrund der zu geringen Geschwindigkeit nicht möglich. "WiMedia" ist eine zweite Variante, die Daten vom PC zum Monitor zu transportieren. Ultra-Wideband-Funktechnik, im Volksmund auch Wireless USB genannt, wird dabei "missbraucht" um die Daten an den Monitor weiterzugeben. Demnach sollte es laut DisplayLink auch kein Problem darstellen, den Monitor per LAN-Kabel anzuschließen, insofern er denn einen entsprechenden Anschluss hat. Samsungs Monitor soll im Juli für ungefähr 350 Euro auf den Markt bringen. Weitere Interessenten der Technik sind Toshiba, Kensington, IODATA und Sunix.
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