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IFA 2011

Drei neue Digital-Verstärker von Scythe

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Drei neue Digital-Verstärker von Scythe
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Seit einigen Jahren ist der hierzulande eher als Kühlerspezialist bekannte Hersteller Scythe auch im Audio-Segment aktiv. Mit seinen digitalen Stereo-Verstärkern versucht man sich an diejenigen zu wenden, die statt der üblichen aktiven PC-Boxen ihre passiven Lautsprecher zum Beispiel auch am Computer verwenden möchten. Zur IFA 2011 wird man drei neue Varianten seiner Class-D-Verstärker präsentieren. 

Das neue Topmodell stellt dabei der Kama Bay AMP SDAR-3000 dar. Dieser wird statt des bisher durchgängig bei Scythe verwendeten Yamaha YDA138 IC nun auf einen Mikrochip von Toshiba als Verstärker setzen. Der TB2924AFG ermöglicht wie beim Kama Bay AMP 2000 Rev.B (auch bezeichnet als SDA-2100) den Anschluss von insgesamt vier Quellen über drei Cinch-Anschlüsse und eine Klinken-Buchse an der Front. Die Ausgangsleistung für die Lautsprecher beträgt dabei 16 Watt vermutlich wie üblich bei 8 Ohm, zudem kann wie gehabt ein Kopfhörer angeschlossen werden. Das Gehäuse ist doppelt so hoch wie das des SDA-2100, kann aber weiterhin wahlweise auch in das PC-Gehäuse eingebaut werden. Dafür werden hier zwei statt einem 5,25-Zoll-Einschub gebraucht. Weiterhin vorhanden sind zwei Analogmeter in der Front des Gehäuses, die sich in verschiedenen Farben beleuchten lassen, und einen USB-Anschluss an dem sich entsprechend ausgestattete Geräte aufladen lassen sollen. Dieser lässt sich auch zu einem internen Anschluss durchschleifen. Daneben gibt es eine Fernbedienung, über die sich alle Funktionen des Verstärkers bedienen lassen. Wie üblich kommt der Verstärker mit einem externen Netzteil daher.

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Ebenfalls neu ist der Bay Amp Pro mini 2000 (Modellnummer SDA35-2000), der ebenfalls nicht mehr auf den Yamaha Chip setzt, sondern einen Texas Instruments TPA3123D2. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern bietet das 3,5 Zoll große Gerät neben den Cinch-Anschluss nun einen zweiten Eingang in Form eines 3,5-mm-Klinkesteckers an der Front und ebenfalls einen USB-Anschluss. Wie gehabt lässt es sich in einem entsprechenden Slot im Gehäuse verbauen. Die Ausgangsleistung beträgt weiterhin 20 Watt.


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Kleinster in der Runde ist der PCI Slot Amp (Modellnummer SDAS-1000). Dieser kann in einen freien PCI- oder PCI-Express-Slot eingebaut werden. Die Stromversorgung erfolgt dabei nicht über den Slot, sondern einen üblichen 4-Pin-Stromstecker. Auch er setzt auf den Texas Instruments IC und bietet eine Ausgangsleistung von 3,5 Watt. Als Besonderheit kann die Slot-Variante per Schalter zu einem reinen Subwoofer-Verstärker umfunktioniert werden. Die Übernahmefrequenz lässt sich dann per mitgeliefertem externem Drehregler einstellen.


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Angaben zum Preis und zum Erscheinungsdatum gibt es noch nicht. Die Geräte werden auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin auf dem Scythe-Stand zu sehen sein. Diese läuft vom 2. bis zum 7. September.

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