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Der kalifornische Chipentwickler AMD konkretisierte kürzlich die auf der CES 2014 vorgestellte universale Schnittstelle DockPort. Der wie die Konkurrenztechnologie Thunderbolt aus dem Hause Intel auf Mini-DisplayPort basierende Standard soll besonders in Zukunft für viele Geräte wie Tablets, Thin-Clients und viele mehr verfügbar sein. Über den DockPort wird es möglich sein bis zu vier Monitore via DisplayPort anzusteuern. Zudem soll die AMD-Technologie ebenfalls Daisy-Chaining unterstützen. Das bedeutet, dass mehrere Geräte hintereinander geschaltet werden können.
Anders als bei Intel und Apple steht bei diesem Standard jedoch die VESA (Video Electronics Standard Association) dahinter, was zu einer rascheren Verbreitung führen könnte, denn Tunderbolt ist bis jetzt fast nur bei Apple-Geräten und einigen Mainboards für Intel-Prozessoren vertreten. Zudem wird DockPort wie auch DisplayPort ohne Lizenzgebühren zu verwenden sein. Dennoch wird man erst einmal abwarten müssen, wann und wie AMD DockPort konktret umsetzen bzw. zur Marktreife bringen will.