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Innerhalb der nächsten Wochen wird Microsoft die zusammen mit der Xbox One vorgestellte zweite Generation der Bewegungserkennung Kinect auch für Windows anbieten. Im Entwickler-Blog nennt das Unternehmen zwar keinen konkreten Termin, zeigt dafür jedoch erstmals die komplette Hardware.
Optisch wird sich die Windows-Fassung nur geringfügig vom Konsolen-Pendant unterscheiden, auffällig ist lediglich das entfernte Xbox-One-Logo. Im Innern gibt es hingegen keine Unterschiede. Damit liegt die Kameraauflösung bei 1.920 x 1.080 statt wie zuvor bei 640 x 480 Pixeln, zudem können sechs statt zwei Personen getrennt voneinander erfasst werden. Außerdem wurde die Genauigkeit auch in anderen Punkten erhöht, schlechte Lichtverhältnisse haben weitaus weniger Einfluss auf die Erkennung als noch im Falle der ersten Generation.
Eine Veränderung gegenüber dem Xbox-One-Modell gibt es jedoch hinsichtlich des Anschlusses. Denn wo bei der Konsole noch ein einzelnes Kabel reicht, wird die Windows-Variante mit einem separaten Netzteil ausgeliefert; für die Datenübertragung wird ein USB-3.0-Kabel verwendet.
Um alle Funktionen des dazugehörigen SDKs nutzen können, muss der verwendete PC über eine DirectX-11-kompatible Grafikkarte sowie Windows 8 oder 8.1 verfügen. Den Preis beziffert Microsoft derzeit mit 249 US-Dollar, in einigen Ländern soll es jedoch Rabatte für Bildungseinrichtungen geben.