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Passend zur Gamescom 2014 hatte Plantronics seine Gaming-Headsets um zwei weitere Modelle erweitert. Vorgestellt wurden Mitte August das Plantronics RIG Surround und das RIG Flex.
Während ersteres mit 7.1-Sound ausgestattet ist, ist das RIG Flex ein Headset mit Stereo-Lautsprechern. Hier kommen zwei 40-Millimeter-Lautstprecher zum Einsatz, die für einen erstklassigen Sound mit klaren Höhen und kräftigen Bässen sorgen sollen. Die Frequenzbereiche gibt der Hersteller auf 20 bis 20.000 Hertz an. Beim Mikrofon, das dank Noise-Cancellation störende Nebengeräusche minimieren soll, sind es hingegen 100 bis 10.000 Hertz. Für unterwegs lässt sich der Mikrofon-Arm durch ein Kabel gegen ein Inline-Mikrofon ersetzen. Dank des gepolsterten Kopfbügels und weicher Ohrkissen soll das Plantronics RIG Flex über viele Stunden hinweg Tragekomfort ohne unangenehme Druckstellen bieten.
Das RIG Flex soll ab Herbst zu einem Preis von 79,99 Euro in den Handel kommen.
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Für 99,99 Euro soll hingegen das Plantronics RIG Surround in die Läden kommen, voraussichtlich wird es allerdings erst ab Dezember erhältlich sein. Das RIG Surround soll auf das Plantronics GameCom 780 folgen und mit Dolby-7.1-Surround-Sound aufwarten können. Auch hier kommen 40-Millimeter-Lautsprecher zum Einsatz, deren Frequenzbereich bei 20 bis 20.000 Hertz liegen soll. Zur Auswahl stehen drei EQ-Profile: Während der Modus „Pure“ die Sprachqualität optimieren soll, soll „Intensify“ die Bässe und mittleren Tonlagen verstärken, während „Seismic“ sich lediglich den Tieftönen annimmt.
Über den dazugehörigen Audio-Mixer können Spieler zusätzlich ihr individuelles Sounderlebnis bestimmen. Wird beispielsweise ein Smartphone oder Tablet mit dem Mixer verbunden, kann der Spielsound mit eigener Musik hinterlegt werden, dann werden beide Quellen gleichzeitig abgespielt. Zudem kann per Tastendruck nahtlos zwischen dem Game-Chat und einem Anruf auf dem Telefon gewechselt werden.
Beide Headsets sollen ab Herbst bzw. Dezember im Handel erhältlich. In unseren Preisvergleich haben sie es allerdings noch nicht geschafft.