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Google Cast for Audio konkurriert mit Apples AirPlay

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Google Cast for Audio konkurriert mit Apples AirPlay
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Googles preiswerter HDMI-Stick Chromecast hat sich mittlerweile dank zahlreicher kompatibler Applikationen zu einem echten Erfolg entwickelt. Einzig in Sachen Audio sind noch immer Schwächen vorhanden, denn in erster Linie eignet sich Chromecast für die Wiedergabe von Videos.

Mit Google Cast for Audio will das Unternehmen dies nun aber ändern. Die auf der CES in Las Vegas nun vorgestellte neue Lösung soll bereits in den kommenden Wochen und Monaten in ersten Endgeräten zum Einsatz kommen, zu den Partnern gehören unter anderem Sony und LG.

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Während die zugrunde liegende Technik mit der von Chromecast übereinstimmt, gibt es hinsichtlich der Nutzung einen wichtigen Unterschied. Denn zumindest vorerst kann Google Cast für Audio nicht in Form eines Dongles nachgerüstet werden, Hardware-seitig müssen die entsprechenden Chips in Receivern, Lautsprechern und Co. vorhanden sein. Die Bedienung selbst ähnelt dann wieder der des HDMI-Sticks. In kompatiblen Programmen kann die Wiedergabe vom Smartphone oder Tablet an das passende Gerät weitergeleitet werden. Dieses baut dann eine eigene Verbindung zur Quelle auf, einen Stream per Bluetooth gibt es nicht.

Damit unterscheidet sich Google Cast for Audio in diesem Punkt klar von Apples AirPlay. Denn hier erhält das Wiedergabegerät die Informationen vom iPhone, iPad oder Mac. Die entsprechenden Vor- und Nachteile liegen klar auf der Hand: Zum einen wird der Akku des Smartphones geschont, zum anderen sind die entsprechenden Receiver und Lautsprecher jedoch teurer als ihre mit Bluetooth ausgestatteten Pendants.

Zunächst sollen die passenden Endgeräte ab dem Frühjahr lediglich in den USA auf den Markt kommen, zu einem möglichen Europastart wollte sich Google bislang nicht äußern.

Quellen und weitere Links

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