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Die IFA nutzte Creative, um mit der Sound BlasterX-Serie neue Produkte für ambitionierte Spieler auszustellen. Der Hersteller möchte damit vor allem überzeugende Gaming-Headsets anbieten. Dabei soll die Abstimmung so ausfallen, dass weniger ein übertriebenes Bassgewitter, als vielmehr ein ausgewogener Klang mit breitem Frequenzspektrum im Vordergrund steht.
Top-Modell ist das Sound BlasterX H7, ein 7.1-Surround-Headset mit USB-Anschluss. Die Überohr-Lösung fällt äußerlich durch Aluabdeckungen der Ohrmuscheln und das beleuchtete "X" auf. Für die inneren Werte sollen vor allem die 50-mm-FullSpectrum-Treiber sorgen, die laut Creative für einen ausgewogenen Klang sorgen. Wir konnten am Messestand zwar kurz einigen Battlefield 4-Gefechtsszenen lauschen, bei denen die Ortbarkeit der Gegenspieler positiv auffiel - für eine Einschätzung des Klangspektrums reichen unsere Eindrücke aber nicht aus. Das gilt auch für die Frage, wie komfortabel die austauschbaren Memory Schaum-Ohrpolster im Dauereinsatz sind. Beim kurzen Standtest saß das Sound BlasterX H7 jedenfalls angenehm auf den Ohren. Das Mikrofon des Sound BlasterX H7 ist abnehmbar und soll Nebengeräusche wirksam unterdrücken. Auch das Anschlußkabel des Headsets kann abgenommen werden.
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Unterhalb des Sound BlasterX H7 wird das Sound BlasterX H5 positioniert. Er ist eine analoge Lösung mit Klinkenanschlüssen, soll ansonsten aber dem H7 entsprechen. Das Sound BlasterX H3 fällt hingegen etwas kompakter und portabler aus, muss deshalb aber auch mit 40-mm-Treibern auskommen. Mit dem Sound BlasterX P5 wird zudem ein Produkt für die Kunden angeboten, die lieber ein In-Ear-Headset zum Spielen nutzen. Optisch klar als Gaming-Headset zu erkennen, sind auch beim Sound BlasterX P5 FullSpectrum-Treiber verbaut - bauartbedingt aber nur mit 7 mm Durchmesser. Kleine Bassreflexröhrchen sollen dafür sorgen, dass trotzdem ein ordentlicher Tiefbass erreicht wird. Drei Earbud-Größen werden genauso wie ein Transportcase mitgeliefert.
Ergänzt wird die Sound BlasterX-Serie mit der Sound BlasterX G5 noch um eine externe Soundkarte. Per USB angeschlossen, kreiert die kleine Kunststoffbox virtuellen 7.1-Sound und soll vor allem ein Ersatz für einfache Onboard-Soundlösungen sein. Sie dient gleichzeitig als Kopfhörerverstärker mit 2,2 Ohm Impedanz. Direkt an der Sound BlasterX G5 können verschiedene Presets aufgerufen werden, die z.B. gegnerische Schrittgeräusche akustisch mehr hervorheben.
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Mit der Marktverfügbarkeit der Sound BlasterX-Produkte ist im Herbst zu rechnen. Das H7-Headset soll 159,99 Euro kosten, die analoge Variante H5 wird hingegen mit 129,99 Euro 30 Euro günstiger. Preise für die anderen Produkte liegen uns noch nicht vor.