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Bislang hat die US-amerikanische Film- und Fernsehgesellschaft Warner Bros. kaum Aufsehen erregt, wenn es um die neue Verfilmung des Erzfeindes von Batman - dem Joker - ging. Allerdings scheint sich dies jetzt schlagartig zu ändern, denn das Unternehmen hat nun einen finalen Trailer zum Joker-Film veröffentlicht. Allerdings verfolgen die Macher mit Joker einen komplett anderen Ansatz, als bei den zuvor veröffentlichten Verfilmungen. Der Joker soll bereits ab dem 4. Oktober dieses Jahres die Leinwand unsicher machen und scheinbar ist man sich bei Warner Bros. noch recht unsicher darüber, wie der Film vom Publikum angenommen wird. Andernfalls hätte man sicherlich schon weitaus früher mit der Promotion begonnen.
Zumal sich die Neuverfilmung in Sachen verpflichtete Schauspieler sicherlich nicht verstecken muss. Neben Hochkarätern wie Robert De Niro sind auch die Darsteller Zazie Beetz, Marc Maron, Frances Conroy, Brett Cullen und Joaquin Phoenix mit an Board. Letzterer übernimmt die Rolle des Jokers. Regie führt niemand Geringeres als Todd Phillips.
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Insgesamt macht der neue Joker-Trailer zwar einen dramatischen Eindruck, wirkt allerdings auch an manchen Stellen äußert gruselig. Den erfolglosen Komiker Arthur Fleck dabei zu beobachten, wie er immer weiter in den Wahnsinn verfällt und letztendlich zum durchgeknallten Verbrecher Joker wird sowie die Metropole Gotham City wirken auf den Zuschauer weitaus beängstigender als man die Geschehnisse rund um den fiktiven Charakter von der Leinwand gewohnt ist.
Für Comic-Leser dürfte dies jedoch kein ungewohntes Bild sein. Der wild mordende Psychopath hat schon in dem einen oder anderen DC-Comic durchaus über die Stränge geschlagen und kann mit dem Serienmörder aus dem Marvel-Universum, Cletus Kasady, den die meisten sicherlich eher unter dem Namen Carnage kennen dürften, problemlos mithalten. Allerdings bleibt die Frage offen, ob der neue Joker auch der Mr. J sein wird, von dem sich die typische Superhelden-Zielgruppe angesprochen fühlt. Denkbar wäre jedoch auch, dass Joker ein komplett anderes Publikum erreichen wird.