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Noch in diesem Jahr wird ASUS die vierte Generation seiner Chromebox in den Handel bringen. Den auf ChromeOS basierende SFF-PC soll es in zwei Varianten geben: In der kleineren Version immer dabei ist ein Intel Celeron-5205U-CPU mit zwei Kernen und 4 GB Arbeitsspeicher die aufrüstbar auf maximal 8 GB sind. Bei der größeren Variante hat man wohl die Wahl zwischen einem Intel-Core i3-10110U (2 Kerne / 4 Threads) einem Intel Core i5-10210U und einem Intel Core i7-10510U (beide jeweils 4 Kerne / 8 Threads). Die Core-i-Modelle sollen ab Werk mit 8 GB RAM auf dem Markt kommen, diese lassen sich auf maximal 16 GB erweitern. Beim Massenspeicher soll es ähnlich aussehen, während das Celeron-Modell mit 32 bis 64 GB eMMC-Modulen ausgestattet ist, erhalten die Core-i-Systeme eine schnellere M.2-SSD mit 128 oder 256 GB Kapazität.
Auch an den Anschlüssen muss die Celeron-Variation Abstriche hinnehmen, so verfügt das Gerät rückseitig über nur einen USB 3.1-Gen 2 und zwei USB-2.0-Ports während es beim Core-i-Ableger drei USB 3.1-Gen 2-Anschlüsse sind. Ferner nutzen beide Gerätschaften einen weiteren USB 3.1-Gen 1 Typ-C-Port, zwei HDMI-Verbindungen und einen RJ45-Anschluß. Vorderseitig sind zwei USB 3.1-Gen 1-Ports eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für Audio sowie ein Micro-SD-Kartenleser an Bord. Des Weiteren soll die Chromebox 4 über aktuelles Wi-Fi-6 (802.11ax) nebst Bluetooth 5.0 verfügen, Eingabegeräte wie Tastatur oder Maus müssen separat erworben werden.
Das Gerät erscheint vorerst nur für den nordamerikanischen Markt und soll knapp 290 US-Dollar kosten. Ab wann die Chromebox 4 auch hierzulande verfügbar sein wird, ist seitens des Herstellers noch nicht kommuniziert worden.