NEWS

SpaceX

Ärger mit den neuen Starlink-Satelliten

Portrait des Authors


Ärger mit den neuen Starlink-Satelliten
18

Werbung

Seit 2020 soll das Starlink-System der Firma SpaceX weltweiten Internetzugang via Satellit ermöglichen. Hierzu wurden bereits mehr als 3.700 Satelliten in den Orbit geschossen. Insgesamt wurde der Start von rund 42.000 Satelliten, die zu dem Programm gehören sollen, beantragt. Fast 20.000 wurden bereits genehmigt. So ist es wenig verwunderlich, dass in regelmäßigen Abständen große Mengen der Flugkörper ihre Reise ins Weltall antreten.

Anfang März wurden nun die ersten Exemplare der zweiten Generation, genannt V2 Mini, gestartet. Anscheinend kommt es aber bei einigen der insgesamt 21 Satelliten, die bei diesem Start dabei waren, zu Problemen. Mindestens einer ist bereits abgestürzt und in der Atmosphäre verglüht.

Drei weitere V2 Mini haben Beobachtern zufolge Probleme, ihre korrekte Flughöhe zu erreichen bzw. zu halten. Es besteht die Gefahr, dass auch diese abstürzen und verglühen. SpaceX-Chef Elon Musk gestand via Twitter ein, dass es Schwierigkeiten mit der neuen Produktreihe gibt.

Auch wenn SpaceX aktuell durch die schier gigantische Menge mit Abstand die meisten Satelliten im Orbit der Erde hat, gibt es mittlerweile Nachahmer. So hat die chinesische Regierung angekündigt, ein ähnliches Programm ins Leben zu rufen.