Werbung
Es scheint langsam zur Tradition zu werden: Immer mehr Gehäuse-Hersteller begeben sich in das Reich der Netzteile. Pünktlich zur Computex 2013 entschied sich auch BitFenix zu diesem Schritt. Zwar sind die Modelle auf dem BitFenix-Stand in Nangang nur Mockups, doch zeigen sie schon jetzt den Weg, in welche Richtung man einschlagen möchte. Auftakt in das neue Marktsegment möchte BitFenix mit der „Fury“-Reihe machen.
Diese soll in drei verschiedenen Leistungsklassen an den Start gehen: Einmal mit einer Ausgangsleistung von 550 Watt, einmal mit 650 Watt und einmal als Topmodell mit einer Leistung von 750 Watt. Letzteres soll auf der 12-Volt-Leitung bis 60 Ampere leisten, wohingegen die kleineren 3,3- und 5,0-Volt-Schienen jeweils 30 Ampere zur Seite stellen. Die kleineren Geräte bringen es hier auf 26 bzw. 24 Ampere. Die 12-Volt-Leitung der beiden anderen Modelle leistet hingegen 50 respektive 42 Ampere. Hinzukommen je nach Modell ein halb-modulares Kabelmanagement und ein 80Plus-Gold-Zertifikat, das eine hohe Effizienz bescheinigen soll. Die Kabel wurden von BitFenix allesamt gesleevet. Besitzer von Intels neuer „Haswell“-Plattform können sich über Unterstützung für die C5- und C6-Zustände der CPU freuen.
{jphoto image=38282}
Beim späteren Verkaufspreis der „Fury“-Reihe, die im Übrigen in Zusammenarbeit mit FSP designt wurde und später produziert werden soll, will sich BitFenix an denen anderer Hersteller orientieren. In rund zwei Monaten soll es offiziell losgehen.