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Auf dem Computex-Stand von Antec gibt es mit dem P380 ein neues Gehäuse des Herstellers zu bestaunen. Das Antec P380 soll Ende August, Anfang September, spätestens aber zum Weihnachtsgeschäft für 229 Euro in die Läden kommen. Dann gibt es eine schlichte, aber hochwertige Front aus sechs Millimeter dickem Aluminium, das alleine bei den Materialkosten schon mit über 50 Euro zu Buche schlägt. Einschubschächte für 5,25-Zoll-Geräte gibt es beim P380 nicht. Ein Blu-ray- oder DVD-Brenner im Slimline-Format lässt sich seitlich hinter der Aluminium-Verschalung verstecken. Da optische Laufwerke bei den meisten Anwendern nicht mehr allzu häufig zum Einsatz kommen dürften, hat man sich hier zugunsten des Designs entschieden.
Doch das neue Antec P380 weiß nicht nur mit einer edlen Optik und hochwertigen Verarbeitung zu gefallen, sondern hat auch im Inneren einiges zu bieten. Das neue Antec-Gehäuse nimmt neben mini-ITX- und micro-ATX-Mainboards natürlich auch herkömmliche ATX- und größere E-ATX-Boards auf. Bis zu neun 3,5-Zoll-Festplatten können verbaut werden, wobei sich auch einzelne Elemente des Festplatten-Käfigs herausnehmen lassen, um lange High-End-Grafikkarten unterbringen zu können. Bis zu sieben Lüfter können im Antec P380 untergebracht werden. Während an der Rückseite ein 120-mm-Lüfter angebracht werden kann, lassen sich an der Vorderseite des Gehäuses bis zu drei 120-mm-Modelle anbringen. Zusätzlich können im Gehäuse-Deckel zwei weitere 140-mm-Rotoren montiert werden. Auch einen 360-mm-Radiator bringt das Antec P380 problemlos unter. Schlauchdurchführungen für den Anschluss eines externen Radiators sind ebenfalls vorhanden.
Das Netzteil wird am Gehäuse-Boden verbaut. Anschlussseitig hat das Gehäuse jeweils zwei USB-3.0- und -2.0-Schnittstellen zu bieten. Das Antec P380 soll ab Ende August bzw. Anfang September erhältlich sein.
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Ebenfalls mit bei den Neuheiten von Antec dabei ist das ISK600M, das in Sachen Optik und Feature-Umfang dem kleinen Bruder ISK600 in nichts nachsteht und eigentlich nur auf Mikro-ATX-Format angewachsen ist. Im Bereich der Netzteile wird es mit der Edge-Reihe demnächst eine neue Produktfamilie geben, die zu Kampfpreisen in den Handel geworfen werden sollen. Bis zur Marktreife sollen allerdings noch weitere Anpassungen vorgenommen werden. Die semi-passive Lüftersteuerung wurde gestrichen, dafür soll ein leiser Lüfter zum Einsatz kommen, der bei geringer Last des Netzteils mit lediglich 500 Umdrehungen in der Minute arbeiten soll. In den Handel kommen soll die Edge-Serie zunächst in vier verschiedenen Ausführungen. Einmal mit einer Ausgangsleistung von 550, mit 650, 750 und 850 Watt. Die Edge-Reihe wird 80Plus Gold zertifiziert sein.
Ansonsten zeigt Antec auf der Computex unter dem Subbrand Amp eine Reihe von portablen Zusatzakkus für Smartphones. Die größten Modelle besitzen eine Kapazität von 3.600 bis hin zu 10.000 mAh und verfügen über zwei USB-Schnittstellen, die den Smartphone-Akku mit 2,0 bzw. 1,0 Ampere gleichzeitig aufladen können. Wer es etwas kompakter mag, kann zur Lifecard greifen, die nicht viel größer als eine Kreditkkarte ist. Dank des zusätzlichen Gummibandes direkt über der Lifecard kann der Zusatzakku auch als eine Art Geldbörsen-Ersatz genutzt werden. Plastik-Karten und Geldscheine lassen sich dazwischen stecken. Leistungsmäßig stehen dann allerdings nur noch 2.000 mAh zur Verfügung, was nicht ganz für eine volle Akkuladung reichen dürfte.
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