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Innerhalb der Strider Titanium-Serie legt SilverStone drei neue ATX-Netzteile auf, die sich an Enthusiasten richten. Das wird nicht nur durch die drei mächtigen Leistungsstufen 1.100, 1.300 und 1.500 W, sondern auch durch die 80-PLUS-Titanium-Zertifizierung und die Preisgestaltung deutlich.
Die leistungsstarken ATX-Netzteile werden ausschließlich mit japanischen Kondensatoren bestückt. Auch sonst legt SilverStone Wert auf Verlässlichkeit und legt die Netzteile für den Dauerbetrieb bei 50 °C Betriebstemperatur aus. Genutzt wird eine einzelne und entsprechend leistungsstarke +12-Volt-Schiene. Die Strider-Titanium-Netzteile sind mit zwei 8-Pin-EPS-Anschlüssen darauf ausgelegt, auch stromhungrige HEDT-Mainboards (HEDT - High End Desktop) zu versorgen und das Übertakten von High-End-Prozessoren zu ermöglichen. Mit acht 8/6-Pin-PCIe-Anschlüssen ist auch der Betrieb von Multi-GPU-Setups kein Problem. Sämtliche Kabelstränge sind modular. Damit die eingesetzten Kabel möglichst flexibel sind, setzt SilverStone auf flache Kabel.
Die 80-PLUS-Titanium-Zerfizierung soll absichern, dass die Netzteile selbst bei 10 % Auslastung schon eine Effizienz von 90 % haben. Bei 50 % Auslastung werden sogar 96 % Effizienz erreicht. Die hohe Effizienz erleichtert auch dem 135-mm-Netzteillüfter die Arbeit. Bis 20 % Auslastung bleibt der Lüfter ausgeschaltet. Und auch wenn er anläuft, soll er dank einer intelligenten Regelung meist sehr leise bleiben. Unabhängig vom Modell sind die Strider Titanium-Netzteile 180 mm lang. Auch das Gewicht bleibt mit 3,96 kg von Modell zu Modell gleich.
SilverStone selbst gibt die Kaufpreise für die Strider Titanium-Serie ohne Steuern an. Inklusive Mehrwertssteuer sollte das 1.100-W-Modell ST1100-TI 321 Euro, das 1.300-W-Modell ST1300-TI 344 Euro und das 1.500-W-Modell ST1500-TI 411 Euro kosten.