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Bigfoot Networks stellt neue Gamer-Netzwerkkarte Killer 2100 vor

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Bigfoot Networks stellt neue Gamer-Netzwerkkarte Killer 2100 vor
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Bigfoot Networks Networks versucht seit der "Killer NIC", eine Marktnische für spezielle Gaming-Netzwerkkarten zu besetzen. Jetzt wurde die nach der "Killer NIC" und der "Killer Xeno Pro" dritte Generation vorgestellt, die "Killer 2100".

Wiederum kommt ein spezieller Netzwerk-Prozessor (NPU - Network Processing Unit) zum Einsatz, der mit 400 MHz taktet und aus dem Hause PowerPC stammt. Ihm zur Seite stehen 128 MB DDR2-Speicher. Diese Spezifikationen entsprechen denen der vorhergenden Generation, also denen der "Killer Xeno Pro". Hardware-seitig gibt es folglich kaum Unterschiede. Dafür hat Bigfoot Networks den Funktionsumfang abgespeckt und Features über Bord geworfen, die nicht für die eigentliche Aufgabe der Netzwerk-Karte relevant sind. Der USB-Port und die Audio-Anschlüsse sind entsprechend weggefallen, auf der Slotblende gibt es jetzt nur noch eine RJ-45-Netzwerkbuchse.

Während die Hardware stagniert, soll es vor allem bei der Software Fortschritte geben. Da die Karte intern ein eingebettetes Linux nutzt, kann dabei an zwei Stellen angesetzt werden - bei diesem internen Linux und bei der Windows-Software der Karte. Genauere Angaben zu auf der Linux-Seite erfolgten Veränderungen gibt es bisher nicht. Bekannt ist nur, dass Bigfoot Networks den Durchsatz der Karte optimiert haben will - eine bisherige Schwachstelle der "Killer Xeno Pro".

Die windows-basierte Endanwendersoftware wurde jedenfalls stark überarbeitet. Jetzt ist es beispielsweise möglich, die Netzwerk-Nutzung einzelner Anwendungen einzusehen. Ein spezieller Benchmark namens "Gaming Network Efficiency" (GaNE) soll die Vorteile der "Killer 2100" gegenüber herkömmlichen Netzwerklösungen aufzeigen - den niedrigeren und konstanteren Ping - und somit die Anschaffung der Gamer-Netzwerkkarte rechtfertigen.

Da sich die Veränderungen vor allem auf der Software-Ebene abspielen, können Besitzer der "Killer Xeno Pro" ebenfalls in den Genuß der Weiterentwicklungen kommen. Ein entsprechendes Software-Update soll dafür Sorge tragen.

Die "Killer 2100" wird in den nächsten Wochen für einen empfohlenen Verkaufspreis von 129 Dollar in die Läden kommen. Da die Karte praktisch nur ein optimierter Ersatz ihres Vorgängers ist, wird sich der Preis vermutlich bald auf dem Niveau der "Killer Xeno Pro" einpegeln. Diese findet sich in unserem Preisvergleich aktuell ab etwa 85 Euro.

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