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Thecus stellt neue TopTower-Serie mit drei NAS-Servern vor

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Thecus stellt neue TopTower-Serie mit drei NAS-Servern vor
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Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben spielen komplexe Serversysteme eine immer größer werdende Rolle. Dessen ist sich auch der taiwanesische Netzwerkspezialist Thecus bewusst. So stellt das Unternehmen mit der neuen TopTower-Serie gleich mehrere aktuelle NAS-Server für Heimanwender und Unternehmen vor. Um ein möglichst breites Spektrum an Anwendungsgebieten abdecken zu können, teilt der Hersteller die TopTower-Serie in drei Modelle mit unterschiedlichen Spezifikationen auf.

Das kleinste Modell mit der Bezeichnung „N6850" wartet dabei mit einem 2,6 GHz schnellen Intel Pentium G620 auf, welchem zwei Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Insgesamt sechs SATA-3-Schnittstellen stehen für den Anschluss von Datenträgern der neuesten Generation zur Verfügung. Auf der Front des 320,4 x 215 x 282,6 Millimeter großen Gehäuses finden sich zwei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Steckplätze sowie ein Power-Button und Touch-Panel-Display, welches aktuelle Statusinformationen über das System anzeigt. Auf der Rückseite zeichnet sich mit zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports, den üblichen Audio-Anschlüssen, zwei Gigabit-LAN-Steckplätzen und einem HDMI-Port das übrige Anschlussportfolio ab. Letzterer ermöglicht den Nutzern den unkomplizierten Anschluss eines externen Bildschirms, sodass sich der Server auch als Media-Streamer oder Surfstation nutzen lässt. Für Unternehmen könnte der HDMI-Ausgang insbesondere für den Anschluss von öffentlichen Bildschirmen interessant sein.

Im Mittelfeld der TopTower-Aufstellung befindet sich das N8850-Modell, welches mit einem Intel Core i3-Prozessor samt 3,3 GHz Takt einen deutlichen Leistungszuwachs gegenüber der kleinsten TopTower-Ausgabe mit sich bringt. Zusätzlich stehen nun neben vier Gigabyte DDR3-RAM auch acht SATA-3-Ports zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied macht sich bei dem Netzteil deutlich. Setzt Thecus beim N6850-TopTower noch auf ein einzelnes 80-Plus-Netzteil, bringt der N8850-NAS-Server zusätzlich ein redundantes Netzteil mit 80-Plus-Zertifizierung mit sich. Als externe Anschlussmöglichkeiten integriert der Hersteller weiterhin vier USB-2.0- und USB-3.0-Ports sowie einen HDMI-Steckplatz und entsprechende Audio-Ports. Auch das Touch-Panel-Display findet sich auf der Vorderseite des 380,4 x 235 x 282,6 Millimeter großen Gehäuses wieder. Ein Highlight, welches Thecus allen drei Modellen spendiert, stellt ein integriertes BlueRay-Laufwerk im SlimLine-Format dar. So können Daten mit dem Data-Burn-Modul bequem auf CD, DVD oder BlueRay-Disc gespeichert werden.

Die Speerspitze der TopTower-Serie ist der N10850-NAS-Server. Mit einem 3,1 GHz schnellen Intel Xeon E3-1225 und vier Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher ausgestattet legt Thecus die Grundlage für ein solides Server-System, welches mit anderen High-End-Servern konkurrieren soll. Machen sich bei den externen Anschlüssen keine Unterschiede bemerkbar, lassen bereits die Maße von 435.4 x 235 x 282,6 Millimeter auf eine üppigere Ausstattung im Inneren ahnen. So bringt das N10850-Modell gegenüber dem Mittelklasse-TopTower N8850 zwei weitere SATA-3-Ports mit sich, sodass insgesamt bis zu zehn Datenträger Platz im Inneren des NAS-Servers finden. Um die Ausfallsicherheit des Servers zu erhöhen, verbaut Thecus erneut ein zusätzliches redundantes 80-Plus-Netzteil.

Thecus Tower_NAS

Die Veröffentlichung der neuen TopTower-Serie plant Thecus für Mai. Alle drei Modelle (N6850, N8850, N10850) sind bereits in unserem Preisvergleich gelistet. Alle jene, welche Fragen zu Produkten des Herstellers haben, können diese in unserem Thecus-Support-Forum stellen.

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