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Mit der DiskStation DS214 hat Synology den Verkauf des nächsten NAS für Heimanwender gestartet. Das neue Modell bedient sich dabei in vielen Teilen beim Vorgänger DS213, soll durch eine neue CPU aber deutlich leistungsfähiger sein.
Diese taktet mit 1,066 GHz und verfügt über zwei Kerne sowie eine Gleitkommaeinheit, die vor allem beim Berechnen von Vorschaubildern Vorteile liefern soll; die DS213 muss mit einem Kern und 2 GHz auskommen. Vom Vorgänger übernommen wurden hingegen der 512 MB große Arbeitsspeicher, die zwei Hot-Swap-fähigen Festplatten-Slots - 2,5 und 3,5 Zoll, bis maximale je 4 TB - sowie insgesamt drei USB-Ports, von denen allerdings nach wie vor nur zwei Version 3.0 bieten. Ohne optionalen WLAN-Dongle ist der Betrieb nur per Gigabit-LAN möglich, Angaben zur Geräuschentwicklung des Lüfters sowie zum etwaigen Energiebedarf fehlen.
Die maximalen Übertragungsraten gibt Synology mit 110 und 100 MB/s (lesen/schreiben) an, unterstützt werden die RAID-Modi 0, 1 und JBOD. Die DS214 beherrscht dabei alle wichtigen Protokolle, genutzt wird der hauseigene DiskStation Manager, der erst kürzlich auf Version 4.3 aktualisiert wurde. Über diesen kann das NAS verwaltet und konfiguriert werden, zudem stehen auf diesem Wege zahlreiche zusätzliche Funktionen zur Verfügung, darunter ein Drucker-, Mail- und FTP-Server, aber auch die Fortsetzung von per Browser angestoßenen Downloads. Verbaut ist die Technik im von der DS213 her bekannten, 165,0 x 108,0 x 233,2 mm großen und 1,3 kg schweren Gehäuse. Inklusive zweijähriger Garantie, aber ohne Festplatten werden unverbindliche 249,90 Euro für die neue DiskStation verlangt.