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„My N3RD“ lässt jedes Gerät per Smartphone steuern

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„My N3RD“ lässt jedes Gerät per Smartphone steuern
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Im November stellten wir „Rocki“, einen kleinen WLAN-Dongle, der aus jedem Lautsprecher ein WiFi-Gerät macht und per Wireless-LAN-Verbindung die Musik vom Smartphone oder Tablet direkt an die Lautsprecher schickt, vor. „Rocki“ suchte damals auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter nach Unterstützern. Statt der erhofften 50.000 US-Dollar zur Realisierung des Projekts kamen am Ende über 222.000 US-Dollar zusammen. Der kleine Dongle wurde produziert. Nun wollen wir an dieser Stelle ein weiteres, interessantes Projekt vorstellen: „My N3RD“.

Die kleine Platine soll die unzähligen Fernbedienungen für Garagentore, Licht-Anlagen und andere elektronische Geräte überflüssig machen. Die Platine kann überall dort zum Einsatz kommen, wo es einen Schalter gibt. Einmal verbaut, kann das Gerät dann über eine Wireless-LAN-Verbindung vom Smartphone aus gesteuert werden. So ließe sich beispielsweise das Garagentor nicht mehr mit einer eigenen Fernbedingung öffnen, sondern direkt ober das Smartphone, welches man sowieso immer bei sich trägt. Wer „My N3RD“ über den heimischen Router Zugang zum Internet gewährt, kann seine Geräte dann von überall aus steuern. Damit ließe sich die Kaffeemaschine bequem vom Bett aus, die Rollläden zu Hause aus dem Urlaub oder der Rasensprenger von der Kneipe um die Ecke aus bedienen.

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Lässt jedes Gerät über das Smartphone steuern: „My N3RD“.

Laut den Entwicklern sei das Projekt schon soweit vorangeschritten, dass man die Produktion mit den nötigen Mitteln schon im Juni dieses Jahres starten könnte. Die dazugehörige iPhone-Anwendung ist ebenfalls schon fertig und lässt sich aus dem App-Store herunterladen. Eine Android-App sei ebenfalls geplant, einen Termin dafür gibt es allerdings noch nicht. Die Entwickler benötigen für die Realisierung des „My N3RD“ 50.000 US-Dollar innerhalb der nächsten 29 Tage. Aktuell liegt das Budget schon bei über 30.000 US-Dollar und hat damit bereits die Hälfte des Ziels erreicht. Wer das Projekt unterstützen und schon im Juli die erste Platine in den Händen halten möchte, gibt auf der Kickstarter-Plattform am besten 75 US-Dollar zu. Der Versand nach Deutschland schlägt dann allerdings mit weiteren 30 US-Dollar zu Buche.

Wie gewohnt gehen Unterstützer solcher Schwarmfinanzierungsprojekte kein Risiko ein. Sollte die Ziel-Summe eines Projektes nicht erreicht werden, erhalten alle Unterstützer ihre Spenden automatisch zurück und wird die Summe erreicht, kann man sich immerhin über ein neues, meist innovatives Produkt freuen.

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