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Synology hat die Überarbeitung der DS414-Familie fortgesetzt und das Modell DS414slim vorgestellt. Wichtigster Unterschied gegenüber den anderen DS-Modellen mit vier Laufwerks-Schächten: In die Slim-Variante passen lediglich Festplatten im 2,5-Zoll-Format.
Aber auch in fast allen anderen Punkten weicht das neue Modell von den Namensvettern ab. So kommt lediglich eine 1,2 GHz schnelle Single-Core-CPU zum Einsatz, der aber immerhin ein Hardware-Verschlüsselungs-Modul und eine Gleitkommaeinheit zur Verfügung steht, die vor allem bei der Berechnung der Oberfläche - ausgeliefert wird das NAS mit der aktuellen DSM-Version 5.0 - Vorteile bringt; Nutzer müssen sich jedoch mit 512 MB Arbeitsspeicher begnügen. Die maximale Speicherkapazität beträgt 6 GB, die Modelle DS414 und DS414j bieten hier 20 GB; die höchstmöglichen Übertragungsraten beziffert der Hersteller auf etwa 110 MB/s beim Lesen sowie rund 54 MB beim Schreiben.
In puncto Anschlüssen orientiert sich der Neuling am Modell DS414: Zur Verfügung stehen zwei USB-3.0- sowie zwei Gigabit-Ports, einzig ein USB-2.0-Anschluss fehlt im direkten Vergleich. Den Energiebedarf des 120 x 105 x 142 mm großen und ohne Laufwerke rund 600 g leichten NAS gibt Synology mit gut 15 Watt bei Zugriffen und 11 Watt im Ruhezustand der Festplatte an, der Geräuschpegel soll 21,8 dBA(A) betragen. Die Software des DS414slim unterstütz alle gängigen Dateisysteme wie EXT4 und NTFS sowie die RAID-Typen 0, 1, 5, 6 und 10 sowie JBOD und das hauseigene Hybrid-RAID.
Erste Händler wurden nach eigenen Angaben bereits beliefert, gelistet ist der Netzwerkspeicher aber noch nicht. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei etwa 265 Euro.