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Intel stellt Access Point für Schulen vor

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Intel stellt Access Point für Schulen vor
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Intel hat einen Access Point vorgestellt, der speziell für Schulen gedacht ist, welche über eine schlechte Netzanbindung verfügen oder deren Verbindung unter Abbrüchen leidet. Mit dem Intel Education Content Access Point soll es möglich sein, digitale Inhalte zu speichern, zu verwalten und zu veröffentlichen. Zu diesem Zweck besteht das Gerät aus einer Kombination von Access Point und Content Server.

Auf den Content Access Point kann im Klassenzimmer per Kabel oder WLAN zugegriffen werden. Für die Lehrkraft wird zusätzlich 3G als persönlicher Hotspot unterstützt. Bis zu fünfzig Schüler sollen sich gleichzeitig mit dem System verbinden können. Um auf das Lehrmaterial zuzugreifen oder neues Material zur Verfügung zu stellen, benötigt es nur einen Web Browser. Während eines Stromausfalls soll der 4.050 mAh große Akku eine Nutzungsdauer von bis zu fünf Stunden garantieren. Im Normalfall wird das Gerät über ein Netzteil mit Strom versorgt. Zudem ist das 190x190x30 Millimeter große Gerät leicht gebaut und erlaubt es somit, bei einem Raum- oder Gebäudewechsel einfach mitgenommen zu werden.

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Es können sowohl von der Schule vorgefertigte Inhalte verwendet sowie persönlicher Unterrichtsstoff zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann das Erscheinungsbild der Inhalte mittels verschiedener Optionen angepasst werden.

Der Education Content Access Point läuft mit Ubuntu 12.04 und verfügt über den Intel Atom Prozessor E3815 mit 1,46 GHz sowie 2 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher besteht aus 8 GB eMMC und einer optionalen 500 GB SATA-Festplatte. Ein weiterer Datenträger kann per USB 3.0 angeschlossen werden.

Bisher hat sich Intel jedoch noch nicht über eine Preisgestaltung geäußert.

In einem gesonderten Leitfaden über das Lernen und Lehren mit Hilfe von Technologie spricht Intel in zehn Kapiteln darüber, wie die Wissensvermittlung sich im Hinblick auf die neue Generation verändert sollte.

 

Quellen und weitere Links

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