Werbung
Mit dem N5810 hat Thecus heute ein neues 5-Bay-NAS angekündigt, welches sich überwiegend an kleinere Unternehmen und Heimanwender richtet. Im Inneren werkelt ein Intel Celeron J1900 Quadcore-Soc mit einer Geschwindigkeit von 2,0 GHz. Dazu gibt es 4 GB Arbeitsspeicher, welcher sich dank eines SODIMM-Slots auf maximal 8 GB erweitern lässt. Damit soll die neue Netzwerkspeicherlösung Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 213 bzw. 185 MB/s erreichen. Ins Netzwerk integriert wird das System über zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse.
Das Thecus N5810 unterstützt bis zu sieben Modi der Link-Aggregation. Das System Failover soll für Daten-, Netzwerk- und Systemredundanz sorgen. Verbaut werden können insgesamt fünf SATA-Festplatten im 3,5-Zoll-Format, womit aktuell bis zu 40 TB Speicherplatz untergebracht werden können – die verschiedensten RAID-Modi werden natürlich ebenfalls unterstützt, genau wie eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Für externe Speichermedien stehen zwei USB-2.0- und drei weitere -3.0-Schnittstellen zur Verfügung. Einen HDMI-Port und einen Line-In-Eingang gibt es ebenfalls, womit das NAS auch als Multimedia-Gerät direkt am Fernseher genutzt werden kann.
Softwareseitig kommt die neuste Firmware-Version mit ThecusOS 5.0 zum Einsatz. Damit kann auf dem NAS nicht nur ein VPN-Server eingerichtet werden, auch ein Download-Manager, ein Drucker-Server, verschiedene FTP-Server und WebDAV sind möglich. Zudem arbeitet das neue 5-Bay-NAS von Thecus mit verschiedenen Cloudspeicher-Diensten wie Dropbox, Amazon S3 oder ElephantDrive zusammen. Vorbereitet ist es zudem für verschiedene Virtualisierungstechnologien wie VMware, Citrix oder Microsoft HyperV. Zugriff auf die abgelegten Daten ist über mobile Smartphone- und Tablets-Apps natürlich ebenfalls möglich.
Das neue Thecus N5810 soll ab Ende November in den Handel kommen. Preislich sieht man 579 US-Dollar vor, Deutsche Preise nennt das Unternehmen noch nicht. In unserem Preisvergleich sucht man das Thecus N5810 derzeit noch vergebens. Dort ist lediglich die Pro-Version, welche wir bereits im August auf den Prüfstand stellten, ab etwa 806 Euro erhältlich.