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Telekom ermöglicht Glasfaseranschluss auf eigene Kosten

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Telekom ermöglicht Glasfaseranschluss auf eigene Kosten
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Die Internetversorgung in Deutschland lässt an manchen Orten weiterhin manchen Nutzer verzweifeln, da nur eine langsame Verbindung zur Verfügung steht. Mit dem Programm „Mehr Bandbreite für mich“ möchte die Deutsche Telekom dies allerdings ändern, zumindest wenn der Kunde selbst die Kosten für einen Glasfaseranschluss trägt.

Demnach sei es laut der Deutschen Telekom möglich, in den Ausbaugebieten von VDSL sich einen eigenen und gleichzeitig schnellen Glasfaseranschluss FTTH (Fiber to the Home) verlegen zu lassen. Um sich einen ersten Kostenvoranschlag machen zu lassen, verlangt der Anbieter eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro. Diese wird nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss zurückerstattet. Das Angebot richtet sich vor allem an Hausgemeinschaften, aber natürlich können auch Privatpersonen mit dem nötigen Kleingeld diese Möglichkeit nutzen. Die Kunden können dabei auch Eigenleistungen wie zum Beispiel das Verlegen von Leerrohren auf dem eigenen Grundstück erbinringen, um die Kosten zu senken. Als Schätzwert gibt die Telekom an, dass pro Meter etwa mit Kosten von 50 bis 100 Euro zu rechnen seien. 

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Nach den Netzarbeiten sollen bis zu 50 Nutzer an einem Glasfaser-Verteiler im Haus die Leitung nutzen können und dabei mit einer Geschwindigkeit von 200 MBit/s im Download und bis zu 100 MBit/s im Upload surfen. Die Telekom verspricht allerdings, dass die Geschwindigkeit in den kommenden Jahren noch auf bis zu 1 GBit/s ansteigen soll. Hierfür seien lediglich neue Endgeräte nötig und keine weiteren baulichen Maßnahmen. 

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