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Viele Hersteller zeigen auf der Computex in Taipeh ihre brandaktuelle neue Hardware den interessierten Gästen und in letzter Instanz auch den interessierten Lesern. Auch Synology ist dieses Jahr vertreten und hat einige interessante Netzwerkgeräte für Konsumenten und mittelständische Unternehmen.
So wird Synology bald das DS918+ genannte NAS auf den Markt bringen, welches neben vier Festplatten-Schächten auch M.2-SSDs unterstützen wird. So sollen zwei SSDs mit NVMe-Protokoll im 2280-Format verbaut werden können. Diese beiden SSDs werden dazu genutzt, das Betriebssystem über Caching zu beschleunigen. Als Storage-Erweiterung können weiterhin bis zu vier weitere Festplatten per eSATA angeschlossen werden. Hardware-seitig wird das neue Gerät auf einen Quad-Core-Celeron mit 4 GB Arbeitsspeicher setzen.
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Neben den klassischen Netzwerkspeichern hat Synology allerdings auch Geräte im Angebot, welche den Fokus mehr auf Sicherheit legen. So stellt das Unternehmen einen Security-Gateway namens SG1000 vor. Dieser erlaubt es, den Netzwerk-Traffic ohne merkliche Geschwindigkeitseinbußen zu kontrollieren. Zusätzlich dazu hat das Gerät eine Hardware-Firewall, VPN-Kapazitäten und ist mit einer mit mit 1,7 GHz getakteten Dual-Core-CPU und 2 GB Arbeitsspeicher bestückt. Als Software wird der selbst entwickelte Network System Manager eingesetzt.
Der SG1000 bietet sechs RJ-45-Schnittstellen, wovon zwei WAN- und vier LAN-Schnittstellen sind. Daneben gibt es einen SD-Kartenslot sowie eine USB-Buchse. Auf der Rückseite wird ein serieller Port zur Diagnose verbaut.
Für Nutzer, die es besonders schnell mögen, wurde die Flash-Station FS1018 vorgestellt. Dieser Netzwerkspeicher besitzt ganze zwölf Slots für 2,5-Zoll-SSDs. Als CPU kommt ein Intel Pentium mit AES256-Erweiterung zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher umfasst 4GB ECC RAM, kann aber auf bis zu 32 GB erweitert werden. Apropos Erweiterungen: Das NAS besitzt auch einen freien PCIe-3.0-Slot, um gegebenenfalls durch eine sehr leistungsfähige LAN-Karte erweitert zu werden.