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Telekom Speedport Pro verzögert sich aufgrund der Firmware (Update)

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Telekom Speedport Pro verzögert sich aufgrund der Firmware (Update)
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Der neue Speedport Pro der Deutschen Telekom wurde noch 2018 erwartet und sollte für Hybrid-Anchlüsse die maximalen Geschwindigkeiten aus dem DSL- und LTE-Netz unterstützen. Im finalen Friendly User Test (FUT) haben sich nun aber noch einige Fehler in der Firmware gezeigt, so dass die Deutsche Telekom den Start des neuen Hybrid-Modells verschieben muss. Allzu lange sollen interessierte Kunden aber nicht mehr warten müssen. Bereits im Januar sollen die notwendigen Anpassungen der Firmware abgeschlossen sein.

Welche Bereiche der Firmware genau betroffen sind, ist nicht bekannt. In der geschlossenen Benutzergruppe des Telekom-Hilft-Forums ist wohl von Problemen mit Magenta TV die Rede. Alle weitere Funktionen sollen problemlos funktionieren. Daher benötigt die Telekom auch nicht lange für die Anpassungen.

Der erste Hybrid-Router der Deutschen Telekom kam bereits im November 2014 auf den Markt und stammt vom Netzwerkausrüster Huawei. Die damaligen UMTS- und DSL-Techniken werden von diesem Modell allesamt unterstützt, sind inzwischen aber überholt. Das neue Modell stammt vom französischen Hersteller Sagem und ist technisch erneuert worden. Unterstützt werden die LTE-Bänder 700 und 800, 900,, 1.500, 1.800 und 2.600 MHz. An Festnetzanschlüssen unterstützt werden ADSL, VDSL, Vectoring, Supervectoring und Glasfaser. Zusammengenommen soll der Speedport Pro damit bis zu 2.500 MBit/s erreichen können – per Supervectoring sind derzeit 250 MBit/s möglich, das LTE-Netz der Deutschen Telekom ermöglicht bis zu 300 MBit/s, zusammengenommen also theoretisch 550 MBit/s.

Der Speedport Pro kostet entweder eine monatliche Miete von 9,95 Euro pro Monat oder kostet einmalig 399 Euro.

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Nutzer eines Hybrid-Anschlusses haben derzeit keine freie Routerwahl. Einzig die Hardware der Deutschen Telekom unterstützt das verwendete Protokoll. Dieses ist allerdings offen gestaltet und auch gut dokumentiert. Einer Implementation seitens eines weitere Herstellers stünde also nichts entgegen – zumindest soweit wir dies einschätzen können. Die Intel-Tochter Lantiq und Ericsson arbeiten ebenfalls an einem solchen System und wollen auf Basis des Multipath Transmission Control Protocols (MPTCP) eine Umsetzung für Internetanbieter zur Verfügung stellen.

Ein Kandidat wäre sicherlich AVM. Die Statements aus dem Jahre 2016 dürften sich aber kaum verändert haben. Wir haben erneut bei AVM angefragt, ob es hier eine Änderung in der Produktstrategie gibt.

Update:

Offenbar wird sich die Verfügbarkeit des Speedport Pro weiter verzögern. Gegenüber Golem sagte eine Unternehmenssprecherin:

"Die für Januar 2019 geplante Markteinführung für den Speedport Pro verzögert sich, weil wir das Produkt noch weiter optimieren werden. Im Januar erfolgt die Einführung nicht. Ein konkretes neues Datum kann ich aktuell nicht nennen."