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Die Fritzbox 6820 LTE bekommt von AVM das LTE-Modem der 6890 LTE v2 spendiert. Dadurch ist der Router in der Lage, das Band 32 zu nutzen und steigert somit den LTE-Datenempfang. Die theoretische Datenrate steigt von der alten Version (6820) von 150 MBit/s auf die neue Version (6820 LTE v2) mit 300 MBit/s. Für die Nutzung wird allerdings eine Mini-SIM (UICC, 2FF) benötigt.
Bei der aktualisierten Version der Fritzbox 6820 LTE v2 entfällt jedoch die Unterstützung für das LTE-Band 5. Ebenfalls müssen alle Anwender in Zukunft auf den 2G-Mobilfunk (GSM, GPRS, EDGE) verzichten. Auf der offiziellen Produktseite von AVM wird zwar noch die Kompatibilität mit 2G angegeben, dies ist aber nicht der Fall. Sollten die Unterschiede für den Kauf relevant sein, empfiehlt es sich dringend die Verpackung der Fritzbox genau zu studieren.
Bei der AVM Fritzbox 6820 LTE handelt es sich um ein Einsteigerprodukt, somit verfügt es lediglich über n-WLAN (IEEE 802.11b/g/n). Damit ist es also nur möglich, das genannte WLAN auf dem 2,4-GHz-Band und nicht auf dem 5-GHz-Band zu verwenden. Die allgemeinen Funktionen des Modells bleiben allerdings gleich. Die Fritzbox verfügt ebenfalls über die Mesh-Funktion und kann mit anderen Fritzboxen oder Repeatern problemlos gekoppelt werden. Um die Funktion zu nutzen, wird jedoch das FritzOS ab Version 6.90 benötigt. Des Weiteren verfügt die 6820er-Version nur über einen GbE-LAN-Anschluss.
Wer Dual-Band-WLAN nutzen möchte und mehr Anschlüsse an seiner Fritzbox benötigt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen und bei der 6890-LTE-Box zuschlagen. Die Fritzbox 6820 LTE v2 wird aktuell im Handel zu einem Preis von ungefähr 150 Euro angeboten.