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Vor allem bei Gamern sind die Ethernet-Controller von Killer keine Unbekannten. Die Controller von Rivet Networks priorisieren die Spiele-Daten im Netzwerk, wodurch die Latenz gegenüber herkömmlichen Ethernet-Anschlüsse niedriger ausfallen soll und damit der Spieler einen Vorteil erhält. Ebenfalls findet man die Lösungen im WiFi-Bereich wie beispielsweise in dem von uns getesteten Killer AX1650.
Der Hersteller Rivet Networks hat nun mit dem E3100 einen neuen Ethernet-Controller vorgestellt. Dieser soll für eine verbesserte Performance beim Gaming sorgen und darüber hinaus eine Leistung von 2,5 Gbit/s bieten. Damit steigert man die Performance gegenüber den herkömmlichen Gigabit-Ethernet-Ports mit 1 Gbit/s noch weiter.
Der E3100 stellt die zweite Generation von Ethernet-Controllers mit 2,5 Gbit/s des Herstellers dar. Laut dem Unternehmen bietet der Chip mehr Leistung bei gleichzeitig geringerem Stromverbrauch. Um die Vorteile auch nutzen zu können, empfiehlt der Hersteller jedoch ein Router mit 2,5-Gbit-Anschluss. Zwar kann der Controller mit Gigabit-Ethernet umgehen, doch erst durch die schnellere Geschwindigkeit sollen die Vorteile voll ausgereizt werden können.
Der E3100 wird darüber hinaus einen sogenannten Extreme-Gaming-Modus bieten, womit automatisch eine Überlastung des Netzwerkes erkannt wird. Der Datenverkehr des Systems wird dann entsprechend beim Zusammenspiel zwischen Controller rund Software optimiert, um die Latenz trotz höherer Netzwerklast niedrig zu halten.
Unbekannt bleibt der Starttermin des Killer E3100. Wann erste Gaming-Mainboards mit dem Ethernet-Controller ausgeliefert werden, bleibt abzuwarten.